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27.04.2024 - 20:45

Sicher bestellen

Im Internet einzukaufen hat viele Vorteile: man sucht sich die Ware bequem von zu Hause aus, bestellt diese und hält sie in der Regel schon nach ein paar Tagen in den Händen. Allerdings kann der Kauf im Internet auch ein Risiko in sich bergen. Schließlich besteht immer die Gefahr, dass ein Händler kurz nach Bezahlung der Ware Insolvenz anmeldet, oder es sich bei dem Händler gar um ein schwarzes Schaf handelt. Um dieses Risiko möglichst gering zu halten, sollte man das verwendete Bezahlverfahren mit Bedacht wählen.

Grundsätzlich stehen beim Kauf im Internet eine Vielzahl von Bezahlverfahren zur Verfügung. Es gibt alles, von der Sofortüberweisung über Nachnahme bis hin zur Zahlung mit Kreditkarte. Grundsätzlich sollte man jedoch bei der Bezahlung von online bestellter Ware von der Vorkasse Abstand nehmen. So ist man immer auf der sicheren Seite.

Gängige Bezahlverfahren:

 
Rechnung
Kreditkarte
Lastschrift
Nachnahme
Geldkarte
Vorauskasse
Sicherheit
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Kosten
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Verbreitung
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9 Punkte
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Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte also Nachnahme als Versandart wählen. Hierbei werden in der Regel zusätzliche Gebühren fällig (z.B. Nachnahmezuschlag der dt. Post). Diese sollten aber 2 – 3 € nicht überschreiten.

Neben den obigen Bezahlverfahren gibt es auch noch Electronic Payment-Anbieter (Online-Bezahlsysteme). Bezahlt wird durch diese Anbieter mit sog. E-Geld (Elektronisches Geld). Folgende Anbieter sind am Markt:

 
PayPal
Giropay
Infin-Micropayment
Web.Cent
T-Pay
Click & Buy
Sofortüberweisung.de
PaySafecard
Sicherheit
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Verbreitung
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7Punkte
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7 Punkte
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Der größte Anbieter am Markt ist unbestritten PayPal. PayPal ist in über 190 Nationen vertreten und zählt ca. 184 Millionen Mitglieder weltweit. PayPal-Mitglieder können Geld an jede beliebige Person in den unterstützten Ländern senden, sofern diese über eine E-Mail-Adresse verfügt. Großgeworden ist PayPal über die Auktionsplattform Ebay. Mittlerweile wird PayPal aber auch von diversen Online-Shops unterstützt und kann somit auch außerhalb von Ebay genutzt werden.

PayPal hat von der luxemburgischen Bankbehörde eine Banklizenz für Europa erhalten und wechselte zum 2. Juli 2007 seinen eigenen Status zu einer Bank. Zu beachten ist hierbei jedoch, dass PayPal trotz Banklizenz nicht dem Einlagensicherungsfond der Banken angeschlossen ist. Es sollte also nicht allzuhohe Geldbeträge auf dem PayPal-Konto geparkt werden. Ansonsten ist PayPay zu empfehlen, da z.B. für den Fall das ein Ebay-Artikel nicht ankommt, PayPal die Kosten bis zu einem Betrag von 1000 € übernimmt.

Giropay ist ebenfalls ein sinnvolles Bezahlsystem. Bei Giropay wird ein sicheres Java Applet eingesetzt, das in im Browser geladen wird. Die Daten werden ausschließlich direkt vom Browser an die kontoführende Bank übertragen. Unterstützt wird Giropay von folgenden Banken: Deutsche Post AG, die Postbank, die Sparkassen-Finanzgruppe, die Genossenschaftsbanken (Volksbanken Raiffeisenbanken), die MLP-Bank, die Cronbank, die Ready-Bank, sowie vier PSD-Banken. Einen Bericht über Giropay gibt es auf der Seite der Stiftung Warentest.