Mit einer Bauhöhe von maximal 17,6 Millimetern ist das 535U3C A01 aus Samsungs Serie 5 zwar ultraflach, um ein richtiges Ultrabook handelt es sich trotzdem nicht. Der Grund: Mit an Bord ist kein ULV-Prozessor von Intel, sondern lediglich ein Chip aus dem Hause AMD.
Gemächlicher AMD-Prozessor
Konkret wird das Notebook von dem Zweikerner A6-4455M angetrieben, der im Turbo Core-Modus mit bis zu 2,6 GHz taktet und dessen Power sich in überschaubaren Grenzen bewegt. Mit anderen Worten: Simple Jobs wie Office und Internet sind ohne Probleme drin, härtere Tools wie die Umwandlung und Bearbeitung von Videos oder Multitasking hingegen eher nicht. Nicht schlecht ist dafür die Größe des Arbeitsspeichers (8 GByte), zudem sind eine 500 GByte-Festplatte und eine Radeon HD 7500G an Bord. Letztere steckt dabei direkt im Prozessor, das heißt: Sie verfügt über keinen eigenen Videospeicher und ist nicht zuletzt deshalb kaum gamingfähig.Geringes Gewicht, matte Display-Oberfläche
In Sachen Mobilität wiederum bietet das Notebook einige vielversprechende Eckdaten. Das Gewicht etwa beträgt lediglich 1520 Gramm, außerdem soll der Bildschirm entspiegelt sein. Positive Konsequenz: Störende Lichtreflexionen sind nicht zu erwarten. Die Auflösung indes liegt bei 1.366 x 768 Pixeln, was auf einer 13,3 Zoll großen Bildfläche durchaus in Ordnung geht. Bleiben zu guter Letzt die Anschlussoptionen. Hier hat der Hersteller mit HDMI, USB 3.0 und einem SDXC-fähigen Kartenleser die wichtigsten Schnittstellen verbaut, zudem gibt es einen Netzwerkbereich, der nicht nur das obligatorische WLAN, sondern auch den Funkstandard Bluetooth umfasst. Bei der Anbindung von Maus, Headset und Co. kann man also für einen kabellosen Schreibtisch sorgen.Das Samsung Serie 5 535U3C A01 ist schick, ziemlich leicht und mobil, allerdings muss man dafür einen etwas gemächlichen Prozessor in Kauf nehmen. Verfügbar ist das Notebook bei diversen Online-Shops, die Konditionen liegen bei vertretbaren 600 EUR.