Lenovo IdeaPad N 581 2 Tests

Ein Blick aufs IdeaPad N581 von Lenovo weckt Interesse. Warum? Es kostet bei Amazon derzeit lediglich knapp 480 EUR – bietet jedoch trotzdem eine ziemlich gute Ausstattung inklusive starker CPU und moderner Anschlussleiste.

Flotte Datentransfers dank USB 3.0

Zum Beispiel hat Lenovo vier USB-Buchsen verbaut, von denen zwei den 3.0-Standard für flotte Datentransfers unterstützen. Mit Blick auf den Preis ist das keinesfalls Usus. Hinzu ein Kartenleser sowie ein VGA- und ein HDMI-Ausgang, wobei sich via HDMI Fotos und Videos digital und damit ohne Qualitätsverlust einen externen Bildschirm übertragen lassen. Ebenfalls positiv: Der Netzwerkbereich umfasst nicht nur WLAN nach 802.11 b/g/n, sondern auch den Funkstandard Bluetooth zur kabellosen Anbindung von Maus, Headset und Co.

Display und Betriebssystem

Das 15,6 Zoll-Display wiederum bietet jene Merkmale, die man angesichts der Konditionen eben erwarten kann. Heißt konkret: Die Auflösung liegt bei 1.366 x 768 Pixeln, zudem ist die Oberfläche nicht entspiegelt und damit anfällig für störende Lichtreflexionen. Unterwegs lässt sich das Notebook folglich nur bedingt nutzen. Beachten sollte man darüber hinaus, dass kein Betriebssystem installiert ist. Ein Wermutstropfen, der jedoch im Gegenzug die Kosten drückt und sich zudem schnell beheben lässt – etwa mit dem kostenlosen Ubuntu.

Hardware: Gute Grafik dank Ivy Bridge

Rein technisch stecken in der vorliegenden Konfiguration vier GByte RAM und ein Core i5-3210M (2,5 GHz) aus Intels aktueller Ivy Bridge-Reihe, wobei Letzterer ein ziemlich gutes Leistungsniveau bietet. Gut bedeutet: Selbst härtere Jobs erledigt er flott und schnörkellos, etwa die Konvertierung oder Bearbeitung von Videos. Komplettiert wird die Hardware schließlich von einer 500 GByte großen Festplatte und Intels neuer Onboard-Grafik HD 4000, die erfahrungsgemäß auch mit dem ein oder anderen PC-Game zurechtkommt.

Schnelle CPU, passable Grafik, dazu die modernen Anschlussoptionen – unterm Strich gibt es am Lenovo IdeaPad N581 kaum etwas auszusetzen. Schon gar nicht, wenn man sich die moderaten Konditionen vor Augen hält. Alles in allem also ein interessantes Angebot.

Gerade einmal 350 EUR kostet das IdeaPad N581 von Lenovo derzeit im Internet – und angesichts der Ausstattung ist das ziemlich fair. Mit an Bord ist nämlich ein durchaus brauchbarer Prozessor, zudem darf man sich auf eine Anschlussleiste mit zwei USB 3.0-Buchsen freuen.

Blitzschnell Fotos herunterladen

Positiv bemerkbar machen sich die Highspeed-Schnittstellen etwa dann, wenn man Fotos von der Digitalkamera auf das Notebook laden möchte. Zudem lassen sich via USB 3.0 beispielsweise ziemlich schnell Musikdateien auf einen MP3-Player oder sonstige Files auf eine externe Festplatte übertragen. Davon abgesehen bietet die Anschlussleiste noch eine eSATA/USB-Kombo sowie einen VGA- und einen HDMI-Ausgang, wobei sich mit Letzterem Bildsignale digital und damit verlustfrei an ein größeres Panel schicken lassen. Ebenfalls ein Pluspunkt, zumindest zu den vorliegenden Konditionen: Der Netzwerkbereich umfasst nicht nur das obligatorische WLAN, sondern auch den Funkstandard Bluetooth zur kabellosen Anbindung von Maus, Headset und Co.

Display und Hardware

Das 15,6 Zoll-Display indes ist klassische Standardware aus dem Einsteiger-Bereich, das heißt: Es löst mit 1.366 x 768 Pixeln auf und hat eine spiegelnden Oberfläche im Gepäck. Bleibt zu guter Letzt die Hardware. Hier ist in der vorliegenden Variante ein Pentium B970 verbaut, der zwar keinesfalls eine PS-Maschine ist, für die üblichen Alltagsjobs jedoch völlig ausreicht – etwa für Office, Internet und die Wiedergabe von Medien. Unterstützt wird der Prozessor dabei von vier GByte RAM, ansonsten wird die Hardware von einer 500 GByte-Festplatte und einer simplen Onboard-Grafik komplettiert. Simpel bedeutet: Für Spiele ist sie praktisch komplett ungeeignet.

Unterm Strich ergibt sich beim Lenovo IdeaPad N581 dennoch ein positives Gesamtbild. Die CPU reicht für den normalen Hausgebrauch, zudem sind die Anschlussoptionen zu den genannten Konditionen eine echte Überraschung. Bleibt schließlich noch ein letzter Hinweis: Es ist kein Betriebssystem vorinstalliert – mit dem kostenlosen Ubuntu lässt sich dieses Problem jedoch schnell aus der Welt schaffen.