Das Lenovo IdeaPad G560 gibt es auch für rund 550 Euro als M277QGE-Ausgabe mit einem Windows 7 Home Premium 64 Bit – so bleibt einem die Option offen, noch einen zweiten 2 GByte DDR3-Riegel einzuschieben. Man muss also kein Vermögen mehr ausgeben, wenn man ein modern ausgestattetes Notebook erwerben möchte. Und die Lenovo IdeaPad-Serie verspricht viel für kleine Geldbeutel.
Das Lenovo IdeaPad G560 zeigt sich trotz des niedrigen Preise in einem solide verarbeiteten Gehäuse aus guten Materialien – so kennt man es von der ThinkPad-Serie, die optisch reizlos, aber stabil gebaut seit Jahren die Büros der Welt bevölkern. Intern ist ebenfalls alles auf dem Stand der aktuellen Technik, auch wenn man USB 3.0 und eSATA vergeblich sucht. Ein Intel Core i3-350 gibt mit 2,26 GHz den Takt an und empfängt die Daten von einer 500 GByte Festplatte, dem DVD-Brenner oder über ein 100er LAN. Bei der drahtlosen Datenanbindung kann die Übertragung bis zu 300 Mbit/s erreichen. Die Bilddarstellung erfolgt auf einem spiegelnden 15,6 Zoll Display mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln, die von einem Intel GMA-Chip erzeugt werden. Die Helligkeit ist mit 200 cd/m² eher durchschnittlich und mit der Verspiegelung des Displays eignet sich das IdeaPad nur wenig für Außenarbeiten.
Auch die Mobilität ist mit rund 2,5 Stunden unter normalen Arbeitsbedingungen eher dürftig und entspricht nicht mehr dem heutigen Standard bei geringer Prozessorleistung. Trotzdem erhält man für sein Geld, rund 550 Euro (bei amazon) ein recht solides und zügig arbeitendes Notebook.
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- Erschienen: 08.11.2010 | Ausgabe: 24/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„Lenovos G560 (15,6 Zoll) hat einen schnellen Core i3 an Bord, doch vielen günstigen Konfigurationen fehlt Windows 7.“