BenQ W750

Der W750 ist ein leistungsfähiger Beamer aus dem Hause BenQ, der im Gegensatz zu seinen Geschwistern eher für kleinere Geldbeutel konzipiert ist. Die Experten stellen jedoch fest, dass er jedoch keinesfalls kleine Leistung bringt. Was ihm jedoch fehlt, ist FullHD-Auflösung, merken die Fachleute an.

Das Design des Projektors überrasche laut xsreviews.co.uk (19.09.2013) BenQ-Kenner wenig, so sei die Linse wie üblich nicht mittig auf der Vorderseite des Gerätes positioniert. Auf der Oberseite findet sich ein Tastenfeld, über welches der Strahlemann bedient wird. Die leicht erhabenen Tasten lassen sich dem Experten zufolge gut betätigen, der Standfuß kann mit nur einem Handgriff ausgefahren werden und sorgt für einen idealen Stand. Auf der Rückseite gibt es zahlreiche In- und Outputs, darunter zwei HDMI-Anschlüsse, Component, VGA, RCA und ein S-Video-Port. Die Unterseite sei neben dem ausfahrbaren Standfuß von Belüftungsschlitzen gekennzeichnet, berichtet xsreviews.com. Im Test von trustedreviews.com vom 13.11.2013 wird bemängelt, dass das Objektiv nicht beweglich ist, sodass der Beamer manuell in die richtige Position gebracht werden muss und das Bild nicht am Gerät direkt reguliert werden kann. Auch Stiftung Warentest berichtet im Heft 06/2014, dass der W750 ein bewegliches Objektiv vermissen lasse. Mit 2,7 Kilogramm ist der Flimmerkasten angenehm leicht und gut zu transportieren, stellt Konsument im Heft 06/2014 fest. In puncto Ausstattung hätte man sich hier einen zusätzlichen USB-Anschluss gewünscht.

Bei Stiftung Warentest fiel im Test auf, dass das Gerät im Normal- und Ökomodus recht viel Energie verbrauche, außerdem werde das Modell im Betrieb bis zu 71 Grad heiß. Benutzt man aktive 3D-Brillen, könne man mit dem BenQ Filme auch bequem in 3D schauen, allerdings wie gehabt nur in HDready-Auflösung mit 1280x720 Pixeln. Die Fernbedienung ist xsreviews.co.uk zufolge nicht optimal zu bedienen, da die Tasten recht klobig seien. Trustedreviews.com vermisst zudem eine Hintergrundbeleuchtung, da die Fernbedienung so im Dunkeln fast nicht zu gebrauchen sei.

Der Strahlemann hat den Testern zufolge seine großen Stärken, so mache er ein tolles Bild, das jedoch nicht FullHD aufweisen kann. Einige Fehler lassen sich mit dem günstigen Preis erklären - so könne man hier keinen perfekten Highend-Beamer erwarten. Alles in allem erntet der BenQ also viel Lob für seine Performance und das Design.