Sony FDR-X1000

Action-Cams sind auf der Jagd nach Speed und Abenteuer für viele Sportfans nicht mehr wegzudenken. So ist es nicht verwunderlich, dass Sony mit der FDR-X1000 Standard- und Remote-Editions im Repertoire hat, die bei den Experten eine gute Figur machen. Was der Sport-Camcorder, der Aufnahmen in 4K meistert, alles auf dem Kasten hat, ist Thema in entsprechenden Testberichten.

Das Standard-Modell FDR-X1000V haben einmal die Profis von chip.de unter die Lupe genommen (02.06.2015). Hier begeistert es mit flüssigen Ultra-HD-Aufnahmen und einem enorm hohen Maß an Bildschärfe. Zudem ermöglicht es Full-HD-Videos mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde, während HD-Aufnahmen mit beeindruckenden 240 fps bewältigt werden. Lediglich die starke Hitzeentwicklung könnte sich unangenehm beim Halten in der Hand auswirken. Federn lassen muss der Testkandidat des Weiteren für den schwachen Akku, der in Betrieb nur eine Stunde lang durchhält. Schön, dass sich sich das Gerät auch aus der Ferne per Smartphone bedienen lässt.

Zusätzlich zur Bedienung per Smartphone-App ermöglicht der Camcorder FDR-X1000VR auch die Fernsteuerung per Funkfernbedienung. Diesem Modell wird in Heft 4/2015 von Videoaktiv das Gesamturteil "Gut" attestiert. Demnach zeichnet es sich nicht nur durch einen beeindruckenden 4K-Modus aus, sondern weiß auch mit bis zu 120 Bildern in Zeitlupe zu begeistern. Zu den Rändern hin muss zwar mit Detailschwächen gerechnet werden, doch die Gesamtperformance überzeugt. Das Gehäuse macht allerdings keinen sehr kompakten Eindruck, wie gut, dass es vor dem Eindringen von Wasser geschützt ist.

Auch die Fachleute von digitaltrends.com haben den Sony-Vertreter einmal genau unter die Lupe genommen (30.04.2015). Trotz der recht voluminösen Hülle und des vergleichsweise hohen Preises sammelt er jede Menge Pluspunkte, zum Beispiel für seine ansprechenden und flüssigen 4K-Videoaufnahmen, die bei UHD-Fans mitten in Schwarze treffen dürften. Rucklern wirkt die SteadyShot-Stabilisierung effektiv entgegen. Lediglich bei hellem Licht muss mit Einbußen bei der Qualität gerechnet werden. Zum Ablegen der Daten benötigen Nutzer eine Speicherkarte im SDXC-Format.

Fazit: Sonys FDR-X1000 ist unterm Strich ein guter Camcorder, der äußerst ansprechende 4K-Aufnahmen liefert, einen tollen Zeitlupenmodus bietet und die Steuerung je nach Modell per Smartphone oder Signalgeber ermöglicht. Ein ausdauernderer Akku und kompaktere Maße würden ihn noch attraktiver für die Befestigung am Helm machen.