Jabra Revo wireless

Der Ton macht bekanntlich die Musik. Und wer den Sound von Smartphone und Co. ohne lästiges Kabelwirrwarr genießen möchte, ist mit diesem Headset genau richtig, wie die Fachpresse verkündet.

So klappt die Bluetooth- oder NFC-Verbindung zwischen Headset und Smartphone laut PC go problemlos (11/2013). Tonal trumpfe der stylische On-Ear-Kopfhörer mit gutem Sound und satten Bässen auf. Computer Bild ergänzt, dass die Mitten angesichts der betonten Bässe eher in den Hintergrund rücken und Höhen sauber, fein nuanciert und unaufdringlich erscheinen (21/2013). Das Modell soll gut gepolstert sein. Den Tragekomfort schmälern jedoch die nicht drehbar gelagerten Hörmuscheln.

Aufgrund der Basslastigkeit des Kopfhörer-Sounds eigne sich der Jabra besser für Pop-Musik als für Jazz oder Klassik, so Macwelt (1/2014). Entschließt man sich doch für eine kabelgebundene Musikübertragung lassen sich Anrufe annehmen und das Mikro an der rechten Ohrmuschel benutzen. Lediglich auf das Regeln der Lautstärke am Kabel und Kopfhörer muss man dann verzichten. Per Jabra Sound-App für iOS und Android hingegen lässt sich diese per Fingerwisch ändern. Diese biete ohnehin eine Reihe von Einstellmöglichkeiten und eine Playlist. Für die Redaktion von gagetmagazin.de bringt die Jabra-App jedoch keinen Mehrwert (26.12.2013). Zudem funktionierten im Test einige Button-Kommandos nicht. Das gelungene Design, die gute Akustik und flexiblen Einsatzmöglichkeiten trösten darüber aber hinweg. Im Test von tblt.de hätte man sich zudem eine bessere Geräusch-Dämmung gewünscht (23.04.2013). Die Akkulaufzeit von etwa zehn bis zwölf Stunden kann hingegen voll überzeugen.

Fazit: Viel Anlass zur Kritik gibt es bei diesem Modell nicht. Abgesehen von kleinen Einschränkungen etwa bei der Kabelverbindung punktet es mit einer ausgezeichneten Ausdauer, gutem Klang und ordentlicher Verarbeitung. Seine innovative Bedienung einschließlich der umfangreichen Bedien- und Kopplungsoptionen gehört zu den wohl größten Stärken des Kopfhörers.