Severin MW 7803

Mikrowellen sind meist besser als ihr Ruf, bieten sie doch zahlreiche Programme und können einige Handgriffe in der Küche enorm erleichtern. Die MW 7803 von Severin jedenfalls macht laut den Experten eine ziemlich gute Figur, auch wenn sie hier und da ein bisschen Kritik einstecken musste.

Das Mikrowellengerät punktet beim Testmagazin zunächst mit seinen zehn Automatik-Kochprogrammen, dem Auftauprogramm und den vier Aufwärmfunktionen, die allesamt über die Fronttasten einzustellen sind (Heft 3/2011). Dabei gibt es beliebige Kombinationen der Funktionen wie beispielsweise Grill und Mikrowelle oder Grill und Heißluft. Die Bedienungsanleitung sei recht verständlich, die zu kleinen Symbole auf den Bedientasten werden jedoch vom Testmagazin und Stiftung Warentest (Ausgabe 8/2008) als deutlich zu klein und unklar bewertet. Anhand der wenigen Tasten lassen sich verschiedene Programm-Kombinationen einstellen, sodass für Heißwasser, Pizza, Gefriergut oder Tellergerichte immer die richtige Funktion verfügbar sei. Stiftung Warentest vermisst allerdings Rezepte und Garempfehlungen in der Bedienungsanleitung. Während die Einzelfunktionen wie Auftauen und Garen in der Mikrowellen oder die Grill- und Heißluftfunktion allesamt gut abschneiden, gibt es von Stiftung Warentest Punktabzug für die Kombigar-Funktion, wo beispielsweise Pizza oder Tiefkühlbrötchen aufbacken weniger gut ankommen, Minuspunkte. Handhabung und Bedienungsanleitung ernten befriedigende Noten, der Geräuschpegel hingegen sei angenehm gering. Nichts auszusetzen gab es von Stiftung Warentest außerdem an den Sicherheitseigenschaften des Gerätes. Das Testmagazin weist darauf hin, dass das Modell bei längeren Garvorgängen eine starke Erhitzung des Gehäuses zur Folge habe. Die Wärmeverteilung innerhalb des Gerätes indes sei optimal.

Die Fachleute sind sich einig, dass dieses Modell zwar nicht sehr intuitiv zu handhaben ist, seine Aufgaben jedoch zur allgemeinen Zufriedenheit erfüllt. Außerdem gibt es Lob für die ideale Wärmeverteilung im Inneren.