iSmartAlarm Home Security Starterpaket

Smarte technische Lösungen haben mit Smartphone, Tablet und Co. längst im Alltag vieler Menschen Einzug gehalten; und auch clevere Systeme für den eigenen Haushalt sind längst keine Seltenheit mehr. Logisch erscheint somit, dass auch in der Sicherheitstechnik die Module längst in Mode gekommen sind. Bewiesen wird dies etwa mit dem Home Security Starterpaket, das vom Hersteller iSmartAlarm auf den Markt gebracht wurde. Zur Anwendung kann es bei Nutzern von iOS- und Android-Geräten kommen - doch lohnt sich die Anschaffung überhaupt?

Wer diese Frage der Redaktion des PC Magazins (Ausgabe 2/2016) stellt, dürfte wohl ein zufriedenes Nicken ernten. Schließlich verdient sich das Set im Praxistest sowohl beim Preis-Leistungs-Verhältnis als auch im Gesamturteil eine gute Wertung. Doch was genau bringt es eigentlich mit? Das Herzstück der Zusammenstellung bildet der schlichte CubeOne, der an eine Steckdose oder den eigenen Router angeschlossen wird, über Funk die enthaltenen Module miteinander verknüpft und gegebenenfalls Alarm schlägt. Dies kann via E-Mail oder Push-Benachrichtigungen ebenso vonstatten gehen wie über die integrierte, 110 dB laute Sirene. Seine Reichweite liegt bei bis zu 100 m, als Schnittstellen stehen ein USB-2.0-Port sowie ein RJ-45-Anschluss zur Verfügung. Mithilfe des drahtlosen Motion Sensors werden Bewegungen im Umkreis von 10 m erkannt, über die Anwender benachrichtigt werden. Das Gerät kann etwa in der Küche, der Garage oder im heimischen Büro zum Einsatz kommen. Fenster und Türen werden indes über Kontaktsensoren gesichert, von denen 2 Ausführungen im Starterpaket enthalten sind. Sie werden mit beidseitigem Klebeband angebracht und können jederzeit abgenommen und an anderer Stelle platziert werden. Auch hier setzt der Hersteller auf die Vorteile einer batteriebetriebenen, drahtlosen Performance. Die Fernbedienung stellt indes eine Alternative zur Steuerung via Smartphone dar. Das iSmartAlarm-System kann mit ihrer Hilfe ein- und ausgeschaltet werden. Größtenteils dürfte die Navigation jedoch über die kostenlose App vonstatten gehen, die iPhone- und Android-Nutzern geboten wird. Sie ermöglicht eine Individualisierung und Kontrolle des Systems, gewährleistet den Empfang von Benachrichtigungen und erlaubt die Überwachung der eigenen vier Wände.

Den Tester des PC Magazins überzeugt neben dem Preis und der simplen Einrichtung des Systems auch dessen zuverlässige Arbeitsweise. So meldet sich der Alarm auch nach Trennung der Internetverbindung; die Steuerung des CubeOne ist via App allerdings nicht mehr möglich. Abstriche müssen auch hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit gemacht werden: Zum Testzeitpunkt müssen Nutzer vor allem mit englischsprachigen Inhalten vorliebnehmen. Auch wenn den Experten von digitaltrends.com (05.05.2015) dies nicht negativ auffallen dürfte, erkennen sie Verbesserungspotenzial und wünschen sich einen benutzerfreundlicheren Aufbau. Allzu schwer gestaltet sich die Anwendung aber dennoch nicht, so die Einschätzung der Redaktion. Auch in diesem Praxistest arbeitet das System außerdem zuverlässig und überzeugt des Weiteren mit seinen Möglichkeiten zur individuellen Anpassung. Eine zu hohe Empfindlichkeit lässt sich das Home-Security-Paket ebenfalls nicht vorwerfen: Es kann bei einer Betriebstemperatur zwischen -10 und 50° C verwendet werden.

Fazit: Das iSmartAlarm Home Security Starterpaket stellt eine ansprechende Lösung für Wohnungen und Wohnhäuser dar, die mit einer smarten Überwachung grundlegend gesichert werden sollen. Zwar vermissen die Experten etwas mehr Benutzerfreundlichkeit, die zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten, eine zuverlässige Performance und der günstige Preis kommen allerdings gut an.