Test: Navigationsgerät
Medion GoPal P4440
Uhr
Alle Navis bringen Sie irgendwie zum Ziel, aber beim „Wie“ gibt es große Unterschiede. Das Medion GoPal P4440 berechnet Routen unter Berücksichtigung der Uhrzeit, um etwa Staus im Berufsverkehr zu meiden. Ob Sie damit tatsächlich Zeit sparen, hat COMPUTER BILD getestet.
Testfazit
Testnote
2,3
gut
Das Medion GoPal P4440 überzeugte durch einfache Bedienung, schnelle Berechnung und gute Ansagen. Allerdings war das Display sehr klein und spiegelte zu stark.
Pro
- Schnelle Routen in Standardeinstellung
- Sehr gute Anleitung
- Gute Sprachsteuerung
Kontra
- Kurze Akkulaufzeit
- Sehr starke Spiegelungen
- Teilweise träge Anzeige
- Teure Kartenaktualisierung
Navigation
Wenig überzeugend war die Routenwahl nach Tag- und Uhrzeit. Das Medion GoPal P4440 rechnet zwar mit einem statistischen Verkehrsfluss-Modell, aber nur bei längeren Strecken ab 50 Kilometern. Bei kürzeren Fahrten bezieht es nur die Staumeldungen in die Berechnung ein. Insgesamt ergaben sich für die Testrouten kaum Zeitvorteile. Mit der Einstellung kürzeste Route fand das „GoPal P4440“ immer den direkten Weg. Die Ansagen halfen bei der Navigation durch klare und frühzeitige Anweisungen.
Darstellung und Ausstattung
Das Display spiegelte so stark, dass es zu einer Abwertung im Test führte. Verkehrsmeldungen werden als Text und Bild ausgegeben. Neben Landkarten zeigt das GoPal P4440 auch Fotos an, gibt über den Reiseführer Tipps und spielt Musikdateien ab. Die Warnung vor Radarfallen muss extra bezahlt werden.
Bedienung
Das Medion GoPal P4440 hat eine gute Bedienungsanleitung und ist bei Standardaufgaben leicht zu handhaben. Nur für Sonderaufgaben, etwa einer Parkplatzsuche am Ziel, müssen viele Tasten gedrückt werden. Kabelgewirr gibt es beim Medion-Navi nicht: Nur ein Kabel muss angeschlossen werden.
Kartenmaterial und Sonderziele
Nicht alle mitgelieferten 40 Länderkarten passen in den Speicher des P4440. Für eine Auslandsreise muss der Nutzer also möglicherweise einzelne Karten mithilfe des PCs nachinstallieren. Aktualisierungen erscheinen jährlich und sind teuer.
Das Medion GoPal P4440 überzeugte durch einfache Bedienung, schnelle Berechnung und gute Ansagen. Allerdings war das Display sehr klein und spiegelte zu stark.
Auch das Falk F10 gibt je nach Uhrzeit die beste Verbindung an. Die Routen werden schnell berechnet und auch Ausstattung und Bedienung überzeugen. Ohne zusätzliche Kosten bleibt das F10 zwei Jahre aktuell.
» Ratgeber: Die besten Navis
» Kaufberatung: Mit nur sechs Schritten zum richtigen Navigationsgerät
» So testet COMPUTER BILD Navigationsgeräte
Wenig überzeugend war die Routenwahl nach Tag- und Uhrzeit. Das Medion GoPal P4440 rechnet zwar mit einem statistischen Verkehrsfluss-Modell, aber nur bei längeren Strecken ab 50 Kilometern. Bei kürzeren Fahrten bezieht es nur die Staumeldungen in die Berechnung ein. Insgesamt ergaben sich für die Testrouten kaum Zeitvorteile. Mit der Einstellung kürzeste Route fand das „GoPal P4440“ immer den direkten Weg. Die Ansagen halfen bei der Navigation durch klare und frühzeitige Anweisungen.
Darstellung und Ausstattung
Das Display spiegelte so stark, dass es zu einer Abwertung im Test führte. Verkehrsmeldungen werden als Text und Bild ausgegeben. Neben Landkarten zeigt das GoPal P4440 auch Fotos an, gibt über den Reiseführer Tipps und spielt Musikdateien ab. Die Warnung vor Radarfallen muss extra bezahlt werden.
Bedienung
Das Medion GoPal P4440 hat eine gute Bedienungsanleitung und ist bei Standardaufgaben leicht zu handhaben. Nur für Sonderaufgaben, etwa einer Parkplatzsuche am Ziel, müssen viele Tasten gedrückt werden. Kabelgewirr gibt es beim Medion-Navi nicht: Nur ein Kabel muss angeschlossen werden.
Kartenmaterial und Sonderziele
Nicht alle mitgelieferten 40 Länderkarten passen in den Speicher des P4440. Für eine Auslandsreise muss der Nutzer also möglicherweise einzelne Karten mithilfe des PCs nachinstallieren. Aktualisierungen erscheinen jährlich und sind teuer.
Fazit: Medion GoPal P4440
Das Medion GoPal P4440 überzeugte durch einfache Bedienung, schnelle Berechnung und gute Ansagen. Allerdings war das Display sehr klein und spiegelte zu stark.
Alternative: Falk F10
Auch das Falk F10 gibt je nach Uhrzeit die beste Verbindung an. Die Routen werden schnell berechnet und auch Ausstattung und Bedienung überzeugen. Ohne zusätzliche Kosten bleibt das F10 zwei Jahre aktuell.
» Ratgeber: Die besten Navis
» Kaufberatung: Mit nur sechs Schritten zum richtigen Navigationsgerät
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