Nachrichten

Raspberry Pi 1 Model B (Version 2.0)

2 Produktmeinungen:
(2)
2 Produktmeinungen:
(2)
Produktdetails
Preiswecker
Einplatinencomputer Board Single Core ohne Betriebssystem Taktfrequenz 700 MHz Broadcom VideoCore IV 512 MB RAM 1 x Composite LAN-Standard Fast Ethernet Produktdetails
Angebote: 

Produktdetails

Raspberry Pi 1 Model B (Version 2.0)
Ausführung Einplatinencomputer Board
Allgemeine Informationen
Serie Raspberry Pi 1
Spezifikationen
Betriebssystem ohne Betriebssystem
Prozessorhersteller Broadcom
Prozessor BCM2835
Anzahl Prozessorkerne 1
Anzahl Threads 1
Taktfrequenz 700 MHz
Grafikchipsatz Broadcom VideoCore IV
Grafikspeicher Shared Memory
RAM 512 MB
Anschlüsse
Videoanschluss 1 x Composite
Datenkommunikation LAN
Anzahl USB 2.0 Anschlüsse 2
LAN-Standard Fast Ethernet
Anschlüsse Audioausgang, 1 x Micro-USB, 1 x RJ45
Weitere Eigenschaften
Bemerkung Stromquelle über Micro USB oder 4x AA Batterien / alte Modelle mit 256MB RAM / USB Mini-PC / Betriebssystem: Linux / Videoausgang: 1 x HDMI / Optische Laufwerke: ohne / Systemtyp: Single-Core System / Ausstattung: mit Kartenleser
Alle Details anzeigen

Preisvergleich

  • Wir konnten leider keine Angebote finden, die deinen Filterkriterien entsprechen.
    Es wurden leider keine Angebote gefunden.

Wie zufrieden bist Du mit dem Preisvergleich?

Vielen Dank für Deine Teilnahme!

Wie können wir den Preisvergleich für Dich verbessern (optional)?

Expertenmeinung

Sebastian
22.04.13
Sebastian
22.04.13

Computer werden seit ihrer Erfindung nicht nur immer schneller, sondern auch immer kleiner und billiger. Der Raspberry Pi treibt nun letztere beiden Eigenschaften auf die Spitze, kostet der Mini-PC, der quasi nur aus einer 8,5 x 5,4 cm großen Hauptplatine mit CPU, Speicher und Anschlüssen besteht, doch unter 50 Euro. Aber kann man so ein Gerät tatsächlich sinnvoll verwenden?

Verbaut ist ein auf ARM-Architektur basierender Hauptprozessor mit 700 MHz Taktung, sodass der Raspberry Pi technisch gesehen gängigen Einsteiger-Smartphones ähnelt. Als Software wird ein schlankes Linux-System empfohlen, beispielsweise die Debian-Variante Raspian, die direkt von der Raspberry Stiftung stammt. Als Datenträger dient eine separat zu erwerbende SD-Karte, für welche ein Kartenleser vorhanden ist. Ins Internet gelangt man via LAN-Anschluss, Strom bekommt der Rechner über ein gängiges Micro-USB-Kabel.

Für aufwendige Berechnungen ist so ein Computer-Winzling natürlich nicht gedacht, hierfür ist die Leistungsfähigkeit zu begrenzt. Immerhin: Dank der integrierten Grafikeinheit lassen sich HD-Videos ruckelfrei abspielen, wie u.a. chip.de im Test vom 03.08.2012 lobend hervorhob. Mit der Software Raspbmc könne der Raspberry Pi ohne viel Aufwand zum vollwertigen Mediacenter verwandelt werden. Ein anderer denkbarer Einsatzbereich des Raspberry Pi ist laut heise.de (07.06.2012) die Verwendung als Heimserver.

Gerade Entwickler und Bastler dürften damit ihren Spaß haben, zumal die geringe Größe und der niedrige Stromverbrauch dem Gerät vielfältige, auch mobile Möglichkeiten bieten. Dass allerdings der Arbeitsspeicher auf 256 MB beschränkt ist, fand z.B. v3.co.uk suboptimal (Test vom 13.06.2012). Im Modell B wurde dieser immerhin auf 512 MB aufgestockt. Auch müsse man sich vor Augen halten, so futurezone.at (14.08.2012), dass man mit dem typischen benötigten Zubehör schnell bei 100 Euro Gesamtkosten landet. Experimentierfreudige User wird das aber wohl kaum abschrecken.

Produktmeinungen (2) Hinweis zur Verifizierung Eine Prüfung, ob diese Produktmeinungen von Verbrauchern stammen, die die bewertete Ware tatsächlich genutzt oder erworben haben, hat nicht stattgefunden, es sei denn die jeweilige Bewertung ist als „verifizierte Meinung” gekennzeichnet.
Mehr Informationen zum Verifizierungsprozess

Durchschnitt aus 2 Meinungen
 
2
 
0
 
0
 
0
 
0
Die Durchschnittsbewertung berechnet sich aus 2 idealo Meinungen.
  • Martin J. 02.03.15
    Meinung bezieht sich auf: Raspberry Pi 1 Model B (Version 2.0)
    Kleiner Soundserver
    Hab mir den Raspberry Pi gekauft, um damit parallel Apples Airplay und DLNA zu betreiben. Nach ein bisschen Basteln und Konfigurieren (musste manuell auf Soundserver PulseAudio umstellen) konnte ich per WLAN Musik an den Raspberry streamen. Da die 3,5 mm Klinke nicht über richtige Digital/Analog-Wandler verfügt, habe ich mir noch eine USB-Soundkarte mit optischem Ausgang dazugekauft. Die wurde auch sogleich erkannt und es gab keinerlei Treiber-Probleme. Für diesen Einsatzzweck kann ich den Raspberry Pi nur empfehlen.
    via idealo
  • Luc 14.01.14
    Meinung bezieht sich auf: Raspberry Pi 1 Model B (Version 2.0)
    Perfekt für Sparfüchse
    Eine absolut geniale Idee und eine (im wahrsten Sinn) kleine Revolution. Dieser Mini-PC bietet alles, was man braucht um sich z.B. einen kleinen Media-PC zusammenzubauen. Zwar gibt es mittlerweile verschiedene Gehäuse zu kaufen, aber der Reiz liegt ja darin, etwas Neues, Einzigartiges zu schaffen. Das kann eine kleine edle Holzschachtel, ein Pappkarton oder sonst ein Behältnis sein, was man nur nach seinen Bedürfnissen bearbeiten muss, damit die Platine rein passt.
    Unbedarfte User mit der richtigen Motivation sollten sich im Vorfeld ein paar Tutorials anschauen, denn das Einrichten ist nicht ganz unkompliziert und es gibt ein paar Kommando-Parameter, die man kennen sollte.
    Leute, die sich mit Ubuntu oder Artverwandten auskennen, dürften hingegen kaum Probleme haben. Wie auch immer man es anstellt, wer nicht weiterkommt oder ein Problem hat, kann sich auf eine beinahe fanatische Community verlassen. Wer etwas Inspiration braucht, findet im Netz eine Menge Projekte inkl. Anleitung zum Nachmachen.
    Alles in allem ein gelungenes Stück Hardware und eine tolle Idee dahinter. Leistungsmäßig bewegt es sich zwar auf dem Niveau von ganz einfachen Smartphones. Wer sich jetzt fragt, ob das Teil wenigstens Full-HD-Videos abspielt: ja, tut es, und zwar flüssig. Multitasking ist natürlich nicht drin, aber einen Desktop-PC soll er ja auch nicht ersetzen.
    via idealo

Meinungsanalyse unserer Redaktion

Daniel schrieb am 11. Sep 2013

Hätte man vor mehr als 20 Jahren gesagt, dass PCs so klein sein können wie eine Kreditkarte, hätte man dafür von seinen Mitmenschen wahrscheinlich nur ein müdes Lächeln bekommen. Dass solch eine Vision aber nun wirklich existiert, beweist der Raspberry Pi eindrucksvoll. Man kann darauf zwar kein Windows 8 installieren, aber als einfacher Schulrechner oder sonstiger simpler PC reicht die Leistung allemal aus. Zumal er für diese und andere Einsatzzwecke auch konzipiert wurde.

Der generelle Tenor der Meinungen zeigt eine deutliche Begeisterung gegenüber dem Raspberry Pi, der für den Preis eine ordentliche Leistung und eine Grundausstattung an Schnittstellen mitbringt. Aber auch Bastler sind positiv überrascht von dem kreditkarten-kleinen Computer. So meint ein User beim Shop Mindfactory, dass sein Sohn den Raspberry zum Surfen nutzt und mit XBMC Filme ohne Probleme von seinem HPTC streamen kann. Lediglich Videos bei Youtube ruckeln öfter und lasten den ARM-Prozesser stark aus. Ein weiterer Kunde berichtet über einen langsamen Aufbau von Webseiten, wenn diese viele Bilder beinhalten. In normalen Betrieb dagegen läuft alles flüssig und daher ist der Käufer sehr zufrieden damit.

Ein wenig Schwierigkeiten bereitet dem Raspberry Pi auch Java, da hier die Leistung der CPU nicht ganz ausreicht, wobei das Surfen dadurch nicht komplett unmöglich wird. Flash konnte jedoch unter Raspbmc nicht zum Laufen gebracht werden, so eine Kundenmeinung bei Alternate. Dafür verwendet der User den Mini-PC als Pumpensteuerung und plant ihn als Automatik für die Solaranlage einzusetzen. Insofern zeigt er sich sehr begeistert von den Möglichkeiten, betont allerdings, dass ein wenig Interesse und Neugier für Linux vorhanden sein sollte, will man mit dem Gerät ernsthaft basteln.

Doch auch ohne viel Kenntnis abseits des Windows-Betriebssystems bescheinigt ein User von Amazon dem Raspberry Pi eine unkomplizierte Einrichtung und lobt den geringen Stromverbrauch sowie die zahlreichen Codecs. Zwar kann der kleine Rechner keine Full-HD-Filme ohne Probleme wiedergeben, doch das empfindet der Kunde als weniger schlimm. Dafür betont er jedoch das tadellose Funktionieren von Apples Airplay. Von Interesse ist dabei ein Kommentar zu dieser Meinung, in dem ein anderer Käufer ein paar Tipps gibt, wie 1080p-Filme flüssig wiedergegeben werden können, was scheinbar auch klappt. Ansonsten zeichnen die anderen Kundenrezensionen ebenfalls ein tendenziell positives Bild, wobei besonders die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Raspberry Pi viel Freude hervorrufen.

Sieht man einmal davon ab, dass dieses kleine Gerät Probleme bei Flash und vielleicht bei manchen Videos hat, ist es insgesamt ein relativ leistungsfähiger und vor allem günstiger Mini-Computer. Gerade Bastler sind begeistert von den Möglichkeiten und finden überwiegend positive Worte. Wer also einen PC im Mini-Format braucht und vor ein klein wenig Probieren und Bastelei nicht zurückschreckt, ist mit einem Raspberry Pi sehr gut beraten. (Stand der zitierten Meinungen: 11.09.2013.)

Testberichte - von uns für Dich zusammengefasst

Weitere Stichworte zu dem Produkt 1 Model B (Version 2.0):

Raspberry Pi