600D - Euro - Canon - Modell

Feb 18 2011

Canon DSLR-Vergleich: EOS 600D vs. EOS 60D [update]



Vor mehr als 4 Jahren habe ich mir zu Weihnachten meine erste und bisher einzige digitale Spiegelreflexkamera gegönnt. Für das Gehäuse habe ich mir immerhin 649,90 Euro aus der damals noch recht mageren Hüfte geleiert. Damals war Canons Produktauswahl in diesem Bereich noch überschaubar. Für den Einsteiger kam nur die 400D (bzw. vorher die 350D) in Frage. Das nächste Modell, die 30D, lag mit knapp 1100 Euro deutlich über meinem Budget. Heute haben wir Dank der nicht immer durchschaubaren Marketingstrategie von Canon eine deutlich unübersichtlichere Produktpalette zur Auswahl. Nicht nur, dass Canon mit der 1000D ein Modell unterhalb des ehemaligen “3-stelligen” Einsteigermodells platziert hat, auch oberhalb des “2-stelligen” Modelles wurde mit der 7D eine sehr interessante Kamera platziert, die vor allem den “Umsteigern” aus den unteren Klassen die teurere Liga schmackhaft machen sollte. Zwar gilt bei Canons DSLRs nach wie vor die Regel, dass die Kameras mehr Geld kosten, je weniger Stellen (1000D – 500D – 50D – 5D…) die Modellbezeichnung hat. Jedoch hat Canon seit einiger Zeit die Angwohnheit, dass neue Modelle nicht unbedingt ältere mit ihrem Erscheinen ablösen, sondern vielmehr weiterhin parallel verkauft werden. Aktuell darf sich der ambitionierte und an einem Kauf einer DSLR interessierte Hobbyfotograf mit folgenden Modellen (die Links führen direkt zu den Angeboten auf Amazon.de) beschäftigen:

Modell Preis Feb. 2011
1000D 330 Euro
1100D 450 Euro
500D 500 Euro
550D 600 Euro
600D 750 Euro
50D** 900 Euro
60D 870 Euro
7D 1280 Euro
**nur vereinzelt verfügbar


Komplette Neueinsteiger kann ich an dieser Stelle beruhigen. Noch nie waren DSLRs sowohl in der Verarbeitung, als auch in der resultierenden Bildqualität so gut wie heute. Gleichzeitig war der Einstieg in diesen Bereich der Fotografie noch nie so günstig bzw. das Preis-/Leistungsverhältnis so kundenfreundlich. Selbst mit dem Eintiegsmodell in Verbindung mit einer halbwegs brauchbaren Linse kann man schon sehr gute Ergebnisse erzielen, ohne sich gleich in den finanziellen Ruin stürzen zu müssen. Sowohl der Bildprozessor als auch das Belichtungsmesssystem sind bei der 1100D und der 800 Euro teureren 7D identisch. Die Unterschiede, die das sprichwörtliche Kraut fett machen, liegen in anderen Bereichen. Verarbeitung und genutzte Materialen sowie Haptik und nicht zuletzt die Ausstattung sind es, die den Preis von Modell zu Modell in die Höhe treiben. Komplette Verwirrung macht sich dann breit, wenn man bedenkt, dass Canon auch gern mal bei einem neuen Modell liebgewonnene Features plötzlich aus der Liste der Ausstattungsmerkmale streicht. Somit ist es auch möglich, dass das Auslaufmodell der 2-stelligen Reihe (50D) mehr kostet, als die aktuelle Version (60D), da die Nachfrage durchaus noch gegeben ist. Kurz: Vor dem begründeten Griff zu einem älteren Modell sollte man keine Scheu haben.

 

Schwierig wird es bei “Upgradern” wie mir. Als im August des letzten Jahres die 60D vorgestellt wurde, war ich das erste Mal seit langer Zeit wieder ernsthaft an einer neuen Kamera interessiert. Das Klappdisplay war es, was mich von Anfang an begeistert hat. Wie oft sind mir gute Fotos entgangen, weil ich mich geweigert habe, mich in den Dreck zu schmeißen. “Richtigen” Fotografen ist das egal – ich weiß – sage ich ja auch immer. Oft hat man versucht, ohne direkten Blick auf das Motiv den Auslöser zu drücken – und oft war man im Nachhinein enttäuscht, weil weder die Schärfe noch die Ausrichtung der Kamera den Anforderungen für das gewünschte Foto entsprachen. Etwas enttäuscht war ich dann doch von den Abstrichen, die man bei der 60D im Vergleich zur 50D machen muss. Kein Magnesiumgehäuse, keine Blitzsynchronbuchse, keine AF-Justagefunktion. Meine Vermutung: Canon wollte mit der 60D vermutlich die Daseinsberechtigung der 7D stärken und das neue Modell weniger als Nachfolger der 50D, sondern vielmehr in Richtung 550D positionieren. Ich entschloss mich dazu, auf die 600D zu warten. Würde diese wie vermutet auch mit dem von mir so sehnsüchtig erwarteten Klappdisplay ausgestattet sein, wäre die Entscheidung vermutlich schnell gefallen. Anfang des Monats ließ Canon die Katze aus dem Sack – die 600D wurde vorgestellt – mit Klappdisplay. War die Entscheidung nun für die 600D gefallen? Mitnichten! Nun gilt es erstmal die Vor- und Nachteile der jeweiligen Kandidaten zusammenzusuchen und den preislichen Mehraufwand abzuwägen. Ich gestehe – ein bisschen der oft zitierte Vergleich von Äpfel und Birnen…dennoch muss dieser Vergleich gestattet sein, da man nur so entscheiden kann, ob die einzelnen Punkte den höheren Preis rechtfertigen.

Was hat die 60D, was die 600D nicht hat?

  • digitale Wasserwaage
  • sRAW und mRAW (halte ich für überflüssig)
  • 9 statt 1 Kreuzsensor
    (Nicht so wichtig, wie es oft dargestellt wird. Ich nutze eh immer nur den Mittleren)
  • komfortablere Bedienung
    (mehr Knöpfe zum direkten Zugriff auf Funktionen, Daumenrad)
  • Blitzsync 1/250 Sek. statt 1/200 Sek
    (ist jetzt nicht unbedingt ein Entscheidungskriterium)
  • 1/8000 vs. 1/4000 Sekunde (minimale Verschlusszeit)
  • 5,3 Bilder vs. 3,7 pro Sekunde (RAW)
  • 16RAWs vs. 6 RAWs in Folge
  • +/- 3.0EV statt +/- 2.0EV Belichtungsreihe
  • 0.3EV/1.0EV vs. 1.0EV Empfindlichkeit
  • 1100 vs. 440 Bilder (größere Batterielaufzeit)
  • zusätzliches LCD zur Anzeige von Einstellungen
    (habe ich bereits an meiner analogen Canon zu Schätzen gelernt)
  • Staub- und Spritzwasserschutz
  • besserer Sucher (Pentaprisma vs. Pentaspiegel)

Was hat die 600D was der 60D fehlt?

  • Digitaler Videozoom ohne Qualitätsverlust
  • Bewertung von Fotos (Wer hat denn beim Fotografieren dafür Zeit?)
  • “Scene Intelligent Auto”-Modus
    (Die Kamera analysiert und stellt automatisch alles ein – alter Wein in neuen Schläuchen?)
  • “Basic+”, mehrere “Kreativfilter” (Wer braucht denn so was?)
  • “Function Guide” zur Erklärung von Funktionen (Nunja…)
  • “Video Snapshot Mode” (Erstellt kurze Videos von 2, 4, 8 Sekunden Länge…hm…wozu?)

Wenn man sich dieses “Basic+”, den “Video Snapshot Mode” und Scene Intelligent Auto” anschaut, wird klar, dass Canon die 600D noch deutlicher im Einstiegssegment positionieren will. Die DSLR wird verstärkt mit Funktionen ausgestattet, die der DSLR-Einsteiger aus der Klasse der Kompaktkameras kennt. Fotografen, die ihre Fotos und Videos eh konsequent am PC nachbearbeiten, werden diesen Features nichts abgewinnen können. Einzig der Videozoom wäre als brauchbares Alleinstellungsmerkmal gegenüber der 60D zu nennen.

Vergleicht man die 600D mit deren Vorgängerin 550D, ist neben dem Klappdisplay durchaus noch eine weitere brauchbare Funktion hinzugekommen – das drahtlose Blitzen, welches jedoch vermutlich nur mit bestimmten Speedlite-Blitzen funktioniert.

Fazit: Die 600D wäre sicherlich kein schlechter Ersatz für meine in die Jahre gekommene 400D. Viel hat sich seitdem verbessert. Andererseits lockt die 60D mit zahlreichen Details. Für sich genommen sind diese Features sicherlich teilweise verzichtbar – das “Komplettpaket” ist die Mehrkosten aber meiner Meinung nach Wert. Nicht vergessen sollte man jedoch, dass man bei einem solchen Umstieg auch einiges an zusätzlichem Zubehör benötigt. Weder Speicherkarte noch Ersatzakkus oder Fernauslöser der 400D würde ich weiterverwenden können. Also: warten wir mal das Erscheinen der 600D ab und ziehen die Entscheidung über dieses wichtige Thema noch etwas in die Länge.

Linksammlung Canon EOS 600D:

Linksammlung Canon EOS 60D:

Update 1: Noch ein Unterschied, der bei der Entscheidung behilflich sein könnte: Die 600D vermag bei der Spotmessung den für die Belichtung zu Rate gezogenen Bereich nur auf 4% einzugrenzen – bei der 60D sind das 2,3%. Ein Unterschied, der vielleicht spürbar ist. Ist allerdings nur eine Vermutung, da mir der praktische Vergleich fehlt.
Update 2: Einen schönen Vergleich der nackten technischen Details beider Kameras gibt es auf digitalkamera.de.
Update 3: Die Entscheidung ist gefallen. Mehr dazu in meinem kleinen Review der Canon EOS 60D.

60 Kommentare

60 Kommentare zu “Canon DSLR-Vergleich: EOS 600D vs. EOS 60D [update]”

  1. Michaam 30. Nov 1999 um 02:00 Uhr

    Bis heute früh war ich noch fest von der 600d in Kombination mit dem 18-135mm Objektiv im Fokus überzeugt, aber nach gelesenen Zeilen hier bin ich wieder am zweifeln.
    Derzeit fotografiere ich mit einer Fuji Finepix S100fs mit dem Festobjektiv 28-400mm 1:2,8-5,3 da bin ich Gewicht aber auch gute Fotos gewohnt, von der Haptik absolut mit einer DSLR vergleichbar.

    Gründe für einen Wechsel sind die 18 Megapixel, der größere Sensor und hoffentlich ein besseres Rauschverhalten bei schlechten Sichtverhältnissen, sowie die erweiterten Optikwechselmöglichkeiten.

    Was für die 600d spricht sind 250€ Preisvorteil, da kann man schon mal in ein Objektiv investieren, die wie ich hier las, bessere Bildqualität, ob die sichtbar ist, keine Ahnung.
    Die Videofunktion interessiert mich nicht so sehr.

    Was für die 60d spricht ist, glaube ich, das etwas bessere Gesamtkonzept, denn ich mache mir da nichts vor, die 250€ sind bestimmt nicht nur Schall und Rauch. Wie wichtig
    dieser Vorteil ist, dass macht allerdings auch meine Zweifel aus.

  2. TTam 30. Nov 1999 um 02:00 Uhr

    @ OE

    Ich stand vor der selben Frage und habe mich klar für die 600er entschieden. Dazu das Canon EF-S 15-85 (aber Vorsicht: sauteuer!) – einfach klasse. Daß das aktuelle Kit-O 18-55 Mist ist, kann ich nicht nachvollziehen: es ist ein klasse “Immerdrauf” und macht wirklich starke Bilder. Kann ich nur empfehlen, und laß Dir nicht das Version II aufschwatzen, da ist das Selbe drin nur optisch geschönt.
    TT

  3. Daniel Weigeltam 18. Feb 2011 um 15:41 Uhr

    Ich glaube, die 450D gibts auch noch im Kit…

    Aber ich würde sagen, der Preisunterschied zwischen 600D und 60D ist doch eher so gering, dass Du Dich vermutlich am Ende ärgern würdest, nicht doch die Zweistellige genommen zu haben. Man hat halt schon mehr in der Hand.

    Der Punkt, der mich auch noch von der 60D abhält und auf die 7D schauen lässt. :)

  4. letam 18. Feb 2011 um 17:51 Uhr

    > Zwar gilt bei Canons DSLRs nach wie vor die Regel, dass die Kameras mehr Geld kosten, je mehr Stellen (1000D – 500D – 50D – 5D…) die Modellbezeichnung hat.

    Du meinst sicher “je weniger”…

    Ich finde ehrlich gesagt die aufgelisteten technischen Details gar nicht so entscheidend. Wichtig sind (mir) doch vor allem ergonomische Sachen: Große Kamera oder kleine? Klappdisplay, ja oder nein? Größerer Sucher?

  5. blechkoppam 18. Feb 2011 um 18:00 Uhr

    @Daniel: Ich muss zugeben, dass eine klare Tendenz erkennbar ist. ;-) Die 7D ist für mein Hobbygeknipse aber definitiv oversized – so schwer mir die Aussage auch fällt.

    @let: Stimmt – korrigiert – danke für den Hinweis.

  6. Paddyam 27. Feb 2011 um 09:59 Uhr

    Ich stehe vor genau der selben entscheidung meine canon 400d hat langsam ausgedient ich tendiere stark zu der 60D. Was mich auch stört ist der wechsel des speichermediums aber zum glück sind die neuen etwas Billiger als die compactflash.

  7. Wile E. Coyoteam 27. Feb 2011 um 13:24 Uhr

    Hallo,

    ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung…
    Der Videozoom der 600D ist aber schon verlockend (oder interpretiere ich da zuviel hinein ?)

    Ich gehe mal davon aus dass die 60D im Videobetrieb nicht zoomen kann …?

    Preislich schenken sich die beiden kaum was
    (Beispiele auf amazon.de im 135mm Kit)

    Die 7D ist auch für mich zuviel Material…

    Tendenz: 60D
    Grüße
    wile_e_coyote

  8. Hannesam 01. Mrz 2011 um 04:28 Uhr

    Einen schönen Tag,

    auch ich stehe vor dem kauf einer neuen Kamera, weil meine 350 und 400 doch ein wenig abgenutzt sind. Bei mir ist allerdings noch ein Kriterium wichtig, das gegen die 60D spricht, und das ist das Gewicht. Da ich hier alles rumschleppen muß, sind die 250 Gramm mehr (laut Datenblatt) doch ein Kriterium. Allerdings ist der Aufpreis von etwa 130 Euro (Preispiraten vom 1.3.11) vernachlässigenswert.
    Da mein Deutschlandurlaub wieder bevorsteht, warte ich ab, was sich an der Preisfront tut.

    Viele Grüße
    Hannes

  9. Chrisam 03. Mrz 2011 um 11:58 Uhr

    Hallo.
    Schöner Artikel – vielen dank hierfür schon mal jetzt.
    Ich hab aktuell auch noch eine 400d zuhause und plane, wie Du, ein Upgrade. Einfach ist die Entscheidung ja nicht grad. Vor allem das von Hannes angesprochene Mehrgewicht ist für mich ein Kriterium evtl. zur 600d zu greifen. Ich werde mir wohl beide Kameras zum Testen holen und anschließend in Ruhe entscheiden. Bin aber gespannt, was bei Dir rauskommt :-)
    Vg,
    Chris

  10. Martinam 06. Mrz 2011 um 18:49 Uhr

    Hallo,
    danke für den super Bericht – ich stehe vor genau der gleichen Entscheidung.
    Der Vollständigkeit halber: Die 60D hat laut Canon-Webseite ebenfalls die “Kreativfilter” und die Möglichkeit der Bildbewertung.
    Ich tendiere im Moment übrigens zur 60D, hauptsächlich wegen dem Sucher (der hoffentlich spürbar besser ist ?) und dem Staub- und Spritzwasserschutz.

    Grüße
    Martin

  11. MartinLam 13. Mrz 2011 um 11:26 Uhr

    Ich stand genau vor einem Jahr vor der gleichen Entscheidung. Ich war mit meiner 350D/18-85 USM sehr zufrieden. Drei Gründe gab es, die mich bewegten einen neuen Boddy anzuschaffen.
    1. Die 350 erreichte langsam ihren Auslösehöhepunkt
    2. Größeres Display
    3. Rauschärmere Bilder bei Nachtaufnahmen
    Damals gab es weder die 60D noch die 600D. Ich setzte mich also mit der 550d und der 7D auseinander. Aufgrund des Gewichts und der Größe entschied ich mich für die 550D und behielt meine alte Linse. Nach unserem Canadaurlaub wurde ich dann herb entäuscht. Der AF funktioierte gut aber die Kamera hatte eine unglaublich schlechte Bildverarbeitung. Fotos in schwierigen Situationen (Gebirge mit hohem Sonnenstand und tiefen Schatten) meisterte die Kamera eher schlecht. Die Schatten waren blaustichig und der blaue Himmel gleitete in weiß ab. Das Grün war auch kein natürliches grün mehr, es gleitete alles in ein leuchtendes lindgrün ab. Nun stell man sich ein bewaldeten Berg in leuchtend lindgrün vor, dass bereitet beim anschauen physische Schmerzen.
    Sicher man kann das alles nachbearbeiten, aber wenn man mit 1000 Bildern im Gepäck nach Hause kommt, will man das nicht mehr.
    Im Herbst dann entschied ich mich die 550D gegen eine 7D zu tauschen. Dank meines Fotohändlers war dies möglich und ich setzte die neue 15-85 Linse drauf. Die Enttäuschung war fast noch größer. Die neue Linse fand ich eher schlechter als die Alte, was den Schärfeeindruck anbetrifft. Den Autofocus der 7D finde ich mittlerweile overengeniert, denn mit 19 Kreuzsensoren stellt die Kamera auf alles mögliche scharf, nur nicht auf dass worauf ich die Schärfe legen möchte. Ich habe dann lediglich 1bzw. 5 Kreuzsensoren verwendet. Auf Madreira in diesem Jahr fiel mir denn gar nichts mehr zu der Kamera ein. Speziell in höheren Lagen bei schwierigen bis sehr hellen Bedingungen hatte die Kamera folgende Probleme:
    1. völlig unrealistische Farben
    2. Blauen Himmel gab es garnicht mehr
    3. Sämtliche Schatten waren gleich schwarz
    4. Rauschverhalten nur unter vereinzelten Bedingungen besser (der APS-C Sensoer erwärmt sich schneller, da die Linse vor dem Sensor dichter am Sensor sitzt. Erwärmt sich jedoch der Sensor verrauschen die Bilder wieder recht stark)
    Um es kurz zu machen, ich habe Fotoerfahrung und etliche Belichtungsmethoden, Weissabgleiche und Farbeinstellungen durchgetestet.
    Nun kann meine 350D doch noch nicht, wie geplant in Rente, arbeitet auch noch macht aus meiner Sicht die besseren Bilder.
    Da der APS-C Sensor, der Prozessor sowie die Bildverarbeitung bei allen Modellen 550 – 7 die Gleichen sind, sollte jeder erst ausgiebig testen und sich nicht zu sehr von der Schlacht der Features beeinflussen lassen.

  12. Annetteam 17. Apr 2011 um 21:01 Uhr

    Hallo zusammen,

    ich besitze auch eine 350 D. Ich hatte auch vor, eine neueres Modell anzuschaffen, in der Hoffnung, noch einen besseren Autofokus dadurch zu erlangen.

    Jetzt bin ich völlig verunsichert. Soll ich bei der 350 D bleiben, wenn es mir erster Linie um die Bildschärfe bzw. den Autofokus geht?

    Freue mich über Feedback.

  13. blechkoppam 18. Apr 2011 um 06:54 Uhr

    @Annette: Da Bildschärfe und Autofokus nicht unwesentlich mit dem Objektiv zusammenhängen können, solltest du dir überlegen, ob die Probleme nicht vielleicht doch an dieser Stelle zu suchen sind. Wenn du das Geld für eine 550D oder 600D “übrig” hast, wäre der Sprung von der 350D aus aber schon gewaltig. Allein das sehr viel bessere Display wäre für mich ein Kriterium. Wenn Bildschärfe und Autofokus deine Hauptkriterien sind, wäre die 60D sicherlich deutlich überdimensioniert.

    Grüße,
    Torsten

  14. Werneram 27. Apr 2011 um 17:44 Uhr

    War das nicht so, daß die 600D im Vergleich zur 60D ein Blitzlichtgewitter loslässt, um im Dunkeln scharf zu stellen?
    (Das wäre für mich ein Ausschlußkriterium)

    Die 600D aber laut einigen Tests (Traumflieger) die “besseren” Bilder macht?

    Und daß die 60D keinen Autofocusmotor besitzt (wäre das bei Canon überhaupt ein Problem?)

    Fragen über Fragen…

    Grüße
    Werner

  15. Demovideo: Canon EOS 600D im Detailam 30. Apr 2011 um 17:17 Uhr

    [...] gibt es jetzt ein umfangreiches Demovideo zu Canons neuer Digitalen Spiegelreflexkamera “EOS 600D“. Nicht vom langatmigen Haptik-Vergleich zwischen 550D, 600D, 60D und 7D zu Beginn [...]

  16. Andyam 03. Mai 2011 um 16:55 Uhr

    Leute…..
    Ich habe seit 3 Monaten eine 60d mit Sigma 28-300 Tele und Original Canon Zoom 18-135. Umgestiegen bin ich von der EOS 350D. Ich bin restlos zufrieden! Sie ist schnell, sehr schnell. Ich konnte die alten Objektive behalten! Ich muss allerdings anfügen, dass alle Objektive einen Skylight 1(a) Filter zum aushebeln von Blaustichen und zur Farb-Vertiefung, sowie zum Schutze der Objektivlinse drauf haben. Der Umstieg von CF auf SD Karte ergab einen Vorteil, dass ich heute das Kärtchen gleich ohne Umweg ins Notebook stecken kann. Das Fehlen des autofokus beim Filmen ist für mich 2.Rangig. Filmen tu ich mit einer Full-HD Camara.

    Die Messfelder lassen sich auf Fix oder Servo schalten, d.h. Ich kann keine Unschärfen feststellen auch wenn 2 unterschiedlich längenmässig positionierte Gegenstände aufgenommen werden. Mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Schnee, Sand kann die Camera auch gut umgehen. Ja, das Gewicht…..das geht ins Handgelenk, aber dafür ist das Gehäuse im richtigen Format, für meine Hände auf jeden Fall. Ich habe auch das Batteriegehäuse dazu gekauft. Das Ausklappen des Camaramonitors brauche ich sehr selten.

    Ich wahr einfach im Zugzwang zwischen dem 600d und 60d zu entscheiden.
    Das richtige Gehäusedesign, der grössere Funktionsumfang der Menues und die besseren Messfelder die Geschwindigkeit, die schnellere Verschlusszeit wahren die Ausschlagskriterien.

    Ich bin mit der Camera “Happy”

  17. Raphaelam 15. Mai 2011 um 22:50 Uhr

    Tach auch…
    werde ab nächstes Wochenende die 600D in den Händen halten. Habe bisher seit 11/2006 mit der Eos 400D erfolgreich meine Bilder gemacht. Diese hat mich seit mehr als ca. 30.000 Auslösungen nicht im Stich gelassen.

    Warum dann eine neue?: Männer, oder technische Erweiterung.

    Ich kann in der 600D für mich nur Vorteile im Generationswechsel (450D,500D,550D)
    zur 400D erkennen.
    Die hauptsächlichen Vorteile sind dabei: Klappmonitor, Filmmöglichkeit in zeigbarer Qualität, größerer Sensor mit Isogewinn – 400D, u.s.w.

    Aber der Kauf der 600D gegenüber der 60D ist vor allem für mich, das mein Geld aus dem Familienbudget in meinen Hobbybereich kommt und somit für mich immer ein Kosten-leistungs-Fazit herangezogen werden muss. Somit kann ich auf alle fälle einen Gewinn in der EOS 600D für mich finden.

    Grüße
    und immer gutes Licht

    wünscht Raphael

  18. blechkoppam 16. Mai 2011 um 07:19 Uhr

    …wenn man sich die aktuellen Preise anschaut (60D ab 960 EUR, 600D ab 720EUR), dann geht die Tendenz immer mehr in Richtung 600D. Möglicherweise ist diese enorme Preissteigerung der 60D in den letzten Monaten mit dem Atomunfall in Japan und einer daraus resultierenden Verknappung auf dem Markt zu erklären. 240 Euro Preisunterschied sind aus technischer Sicht eigentlich nicht zu rechtfertigen.

  19. Cruncham 25. Mai 2011 um 16:48 Uhr

    Lustig, wie viele genau in der gleichen Situation sind. Bin auch aufgrund der Suche nach Vergleichen zwischen 60D und 600D hier gelandet. Meine 400D hat auch langsam ausgedient und nun bin ich am überlegen. Nur leider bekommt man ja für die 400D auch nicht mehr viel.

    Ich tendiere hier mehr zur 60D, nur muss dann eben wieder ein BG, Karten und Akkus her…hmm.

  20. Claudiaam 01. Jun 2011 um 23:52 Uhr

    Ich besitze die 350d und denke seit dem Erscheinen der 600d erstmalig an eine Neuanschaffung. Hauptkriterium sind für mich die Verbesserung des Rauschverhaltens und das Klappdisplay.
    Außerdem bin ich Brillenträger, zum schauen durch den Sucher setze ich sie meistens ab, zum Blicken auf das Display brauche ich sie.
    Ich mache oft Makro Aufnahmen in Bodennähe und freue mich schon darauf endlich nicht mehr im den Dreck zu müssen!!!!
    Anfangs habe ich auch an die 60d gedacht, wegen dem Gewicht und Preis tendiere ich aber zur 600d! In Bildqualität steht sie der 60d ja in nichts nach!!!
    Ich beobachte den Preis, ich muss die Kamera ja nicht sofort haben aber irgendwann, spätestens Anfang nächsten Jahres!!!

  21. Vyteam 09. Jun 2011 um 01:24 Uhr

    Jeder dem die 7D “zuviel” ist, dem biete ich einen 1:1 Tausch mit meiner kürzlich erworbenen 60D an ;)

  22. Matthiasam 20. Jun 2011 um 15:20 Uhr

    Als kleine Ergänzung zum durchweg gelungenen Originalbeitrag.

    Die Gegenüberstellung: Was hat die 600D was die 60D nicht hat, ist ein kleiner Fehler enthalten:
    Eine Bewertung von Fotos ist auch bei der 60D möglich.
    “Basic+”, mehrere “Kreativfilter”: auch in der 60D sind Kreativfilter enthalten. U.a. der beliebte Miniatureffekt.

    Lieber Gruß
    Matthias

  23. uschiam 12. Jul 2011 um 13:48 Uhr

    hallo,
    ich habe auch eine 400d und schwanke nun zwischen 600d und 60d.
    wenn ich das gewicht vergleicht – noch dazu mit dem EF 100-400, schneidet die 600d natürlich besser ab, denn das objektiv allein ist schon ein schwerer brummer.
    ich tendiere trotzdem stark zur 60d.
    allerdings habe ich kleine hände und da ist die 600d für mich kompakter.
    noch kann ich mich nicht entscheiden.
    ganz ganz schwierig.
    lg uschi

  24. laderioam 31. Jul 2011 um 17:08 Uhr

    In der Aufzählung fehlt als Vorteil für die 60D:
    Autofokus beim Filmen (mag ja der ein oder andere auch mal gerne machen)
    Höhere Auslösungen des Verschluss (ich glaube 50.000 bei der 600D, 150.000 bei der 60D)

  25. Botziam 01. Aug 2011 um 17:07 Uhr

    Danke! Ein guter Artikel und ebenso hilfreiche Kommentare.

  26. blechkoppam 01. Aug 2011 um 17:58 Uhr

    @All: Danke an alle für ihr Feedback. Ich denke, anhand des Artikels in Verbindung mit den wirklich guten Kommentaren sollte jedem Interessenten die Entscheidung etwas leichter fallen…

  27. el-cam 06. Aug 2011 um 15:14 Uhr

    Zitat: ” 9 statt 1 Kreuzsensor (Nicht so wichtig, wie es oft dargestellt wird. Ich nutze eh immer nur den Mittleren)”

    Naja, wenn die anderen was taugen würden, könnte man sie ja auch mal benutzen. Manchmal (oft, meistens) möchte man das Hauptmotiv nicht in der Bildmitte haben. Wenn man dann noch eine etwas größere Brennweite (Portrait) und eine weit geöffnete Blende (wenig Licht) benutzt, dann wird es mit “fokussieren und Kamera schwenken” kompliziert. Ich habe aufgrund dieser Schwäche meiner 400D in einer stattliche Zahl von eigentlich ganz interessanten Bildern die Fokusebene derartig verschwenkt, dass das Hauptmotiv eben nicht mehr scharf war. Ein vergleichbares Problem entsteht, wenn sich das Motiv während der Bildneukomposition bewegt. Dann ist es wieder aus der Fokusebene. Seit mir das aufgefallen ist, benutze ich die “anderen” AF-Felder sehr gern, und der Unterschied zwischen Kreuzfeld- und linearen AF-Feldern ist nicht wegzudiskutieren.

    Für mich ist dieses Feature auf jeden Fall 200 EUR mehr Wert. So häufig kauft man sich ja nicht eine neue DSLR. Aber wer nicht in oben beschriebene Situationen kommt, kann auch gut drauf verzichten.

    Aber das nur als Anregung.

    Beste Güße.

  28. zapfenkarleam 21. Aug 2011 um 18:44 Uhr

    hallo zusammen,
    mir fällt auch wie vielen anderen hier die Kaufentscheidung sehr schwer.
    Eigentlich möchte ich 65% filmen und 45% Bilder schießen, daher fand ich den perfekten kompromiss in den zwei kameras.
    Nun weis ich nicht soll ich mir lieber die 60d kaufen und dafür ein kit mit einem EF-S Zoomobjektiv kaufen oder lieber die 600d und dafür mehr geld in ein besseres objektiv stecken (große qualitätsunterschiede beim filmen von full-hd?).
    Ich würde auch gleich ein Full-HD Kamera kaufen aber 1. sind richtig gute, schwere die auch einen bügel, haben sehr teuer und 2. will ich trotzdem fotos schießen können.

    @ Andy deine Meinung würde mich ganz besonders interessieren ;)

    Wäre toll wenn ihr mir einen Rat geben könntet oder mir bei der Entscheidung helfen könntet.

    PS: welches Objektiv würdet ihr an meiner Stelle auswählen ?

    Dankeschön (:

  29. Wowaam 22. Aug 2011 um 17:17 Uhr

    Hallo zusammen,

    Ich habe eine 400d, und bin mit der Camera eigentlich sehr zufrieden, die AUflösung ist für mich ausreichend, ich verwandle meine Bilder meist in Diashows mit HD Auflösung, da rechne ich eh auf 2Megapixel, mit etwas Reserve 3 MP.
    Scharf wäre ich auf ein paar mehr Kreuzsensoren und das Klappdisplay.
    Aber mich schrecken die 18MP, die ich nicht brauche, bei RAW aber immer anfallen und die Files nur unnötig aufblasen.
    Meine Wunschkamera läge bei max 12MP mit APS C Sensor, einem TOP Iso Rauschen, Top Autofokus.
    Bei der heutigen Pixelmania aber wohl ein Wunschtraum.

  30. Greedoam 27. Aug 2011 um 15:28 Uhr

    Hallo zusammen,
    Ich stehe vor der selben Entscheidung 400D – 600d /60 d.
    An #Wowa: Die Megapixel lassen sich bei beiden Kameras deutlich reduzieren( u.a. 1s, 2s, 3s), die Superauflösung von 18 Megapixeln ist aber für Vergrößerungen bzw. Ausschnittsvergrößerungen sehr wichtig. Bei der 400 D kommt man mit den 8 Mp schnell an seine Grenzen.

    Mein Favorit ist die 60d, sie liegt besser in der Hand als die 600d, diese ist zwar leichter, wirkt aber dadurch auch viel billiger und eine leichte Kamera verwakelt auch leichter (Massenträgheit).
    Mich überzeugen vor allem auch die schnellere Bildfolge der 60d und das zusätzliche Display auf der Oberseite.
    Was den Preis angeht schließe ich mich denjenigen an, die der Meinung sind, dass man sich nicht so oft eine Neue kauft und daher der Preisunterschied nicht im Vordergrund stehen sollte.
    Mein Tip: Geht zum Händler und lasst Euch beide Kameras zeigen, nehmt sie in die Hand und vergleicht sie auch wenn es 1/2 Stunde dauert und lasst Euch von beiden Kameras die Prospekte geben, auf der Rückseite sind die technischen Daten schön als Vergleich zu sehen. Es gibt mehr Unterschiede als hier erwähnt wurden!!!
    Die Bedienung der 600 ähnelt der 400 sehr. Die 60 d ist ganz anders und vielfältiger.

    viele Grüße Greedo

  31. Hamburger Jungam 30. Aug 2011 um 23:11 Uhr

    Stehe ebenfalls vor der Wahl 600D/60D, meine “Alte” ist noch die 300 D.

    War gestern in einem Photogeschäft (ich weiß…old school-Schreibweise ;) ,kann mich nicht umgewöhnen) und hatte beide längere Zeit in der Hand.

    Fazit: Haptik und handling der 60 ist für mich (leider große Hände) deutlich besser, jedoch habe ich festgestellt ab ISO 6400 ist das Rauschverhalten der 60er deutlich (!!) schlechter als der 600, der CMOS ist also wirklich weiterentwickelt worden… leider … war schon fast von der 60 überzeugt. Leider paßt das mit den Test´s von Traumfänger und Chip.de zusammen – ich wollte es halt nicht akzeptieren. Nun stehe ich erneut wie der Ochs vorm Berge und bin wieder mit meiner 300er unterwegs – bis die Preise vielleicht weiter fallen.

    Frage: Weiß jemand, ob ein update für die 60er geplant ist? oder Ob 01/12 die 650er kommt?

    Grüße aus der Norden !

  32. Beat Wirzam 04. Sep 2011 um 03:12 Uhr

    Hallo zusammen,
    ich finde es toll wie ihr euch alle hier um dieses Thema bemüht.
    Ich habe eine EOS450D mit Hochformatgriff.
    Ich würde gerne umsteigen wegen der Videofunktion undhöhere Empfindlichkeit bei schwachem Licht sowie Geschwindigkeit.
    Ist der Weissabgleich im Dunkeln effektiv besser?
    Kann mir jemand sagen, ob bei beiden Modellen beim Filmen der Autofokus beim Zoomen nachgeführt wird?
    Ich möchte wieder reisen gehen, da ist geringeres Gewicht super.
    Die 60D soll abgedichtet sein gegen Feuchtigkeit? Die 600D nicht?
    Entscheide sind immer so schwierig.
    Grüsse aus der Schweiz.
    Beat

  33. beachwolfam 11. Sep 2011 um 21:05 Uhr

    Hallo zusammen,
    besitze seit Jahren die 400D und trage auch schon länger den Wunsch nach einem Body-Upgrade und habe schon mehrere Tests zu 600D, 60D und 7D gelesen. Für mich ist vor allem die Auflösung bei schlechtem Licht ein wichtiger Aspekt.

    Die 7D hat den ältesten DIGIC-IV Prozessor. Bei der 60D wurde das Rauschverhalten bei höheren ISO verbessert. Bei der 600D wurde dieses nochmals verbessert, d.h. die 600D hat zur Zeit den besten DIGIC-IV Prozessor. Mich persönlich hatte die 7D besonders angesprochen, jedoch das schlechte Rauschverhalten bei hohen ISO vom Kauf abgehalten. Warte mal ab ob es nicht ein Upgrade der 7D im nächsten Jahr gibt.

    Erfahrungsgemäß bringt Canon neue DSRL Modelle meist im März auf den Markt. Wer es nicht so eilig hat sollte also noch etwas warten.

  34. Michaelaam 12. Sep 2011 um 20:46 Uhr

    Danke, für die tollen Beiträge.. =)!

  35. romanam 15. Sep 2011 um 11:18 Uhr

    Hallo zusammen.
    Ihr ahnt es: auch ich stehe vor der Kaufentscheidung zwischen 600 und 60. Meine 350d hat mich in den letzten urlauben mehr und mehr enttäuscht, auch wenn das eventuell an meinem nicht all zu hochwertigen Tele von Tamron liegt. Insgesamt kommt die Kamera meinen Ansprüchen bei Landschaftsfotografie mit ausgefallenen und kontrastreichen Lichtverhältnissen “nicht mehr” hinterher. Somit soll nun eine neue her. Ich denke, der beste Weg für alle ist, wenn man, wie beachwolf sagt, noch ein wenig wartet, damit den Herren der Schöpfung noch die Möglichkeit gegeben ist die 60d upzugraden. Der einzige wirklich nennenswerte Aspekt wäre dann nur noch der Gewichtsunterschied, der meiner Meinung nach so beträchtlich ist, dass ich mich umso mehr für die 60 entscheiden würde. Wie oft habe ich schon Fotos minimal verwackelt, die auf dem Display scharf aussahen (350d hat sehr kleines display)… Das schwenkbare Display wird selten gebraucht, aber wenns dann soweit ist, freut man sich einen Ast.

    Die USA Reise steht für April/Mai an. ich hoffe Preis und Leistung nähern sich bis dahin dem Optimum.

  36. wowaam 23. Sep 2011 um 18:45 Uhr

    # Greedo
    Wegen der Reduzierung der Pixel, das finde ich grundsätzlich nicht gut im Raw Format, da da die Kaera irgendwas rechnet, was ich nicht im Griff habe.
    Die 400D aht 10 Mpix, da kann man schon einen Ausschnitt ziehen.
    Die 10 MPix sind etwa A4 bei 1:1, mit sauberer Nachbearbeitung gehen auch A3.

    @Roman
    Ich habe dieses Frühjahr (Mai) in Norwegen eine Schiffsreise mit Hurtigruten gemacht, da war oft das Problem mit Fahrtwind auf dem Schiff und wegen der Entfernungen zum Land waren oft lange Brennweiten gefragt. Ich hatte da ein Schulterstativ dabei, das hat mir sehr gute Dienste geleistet, auch bei Aufnahmen Nachts (Mitternacht), da ich möglichst mit ISO 400-800 auskommen wollte.
    Da sind mir trotz lichtschwachem 18-200 Canon ganz ordentliche Aufnahmen gelungen.
    Ich wäre mir nicht so sicher, ob das Gewicht noch soviel ausmacht.

  37. Peteram 30. Sep 2011 um 14:21 Uhr

    Hallo Zusammen,

    ich tu mich auch, wen wundert es, mit der Entscheidung schwer, 60 D oder 600D.

    Aber im Gegensatz zu vielen von Euch bin ich kein “UMsteiger” sondern ein komplett NEU “EINsteiger” was die Digitale Photographie betrifft.

    Somit stellt sich für mich nicht nur die Entscheidung zwischen CANON 60 D oder 600D sondern auch die Frage nach den NIKON Modellen.

    Habt Ihr hierzu auch Erfahrungen? Oder darf man einen CANON Photographen nicht nach NIKON fragen? :-)

    Grüße Peter

  38. blechkoppam 30. Sep 2011 um 17:33 Uhr

    Die beiden Großen nehmen sich heutzutage nicht viel. Solltest du vielleicht schon Zubehör besitzen, wäre das vielleicht ein Argument. Ansonsten: anfassen, vielleicht mal ausprobieren und zuschlagen. Als Einsteiger würde ich dir eher die 600-er empfehlen – da ist die Trauer um die Kohle nicht ganz so groß, wenn so eine Spiegelreflex doch nichts für dich sein sollte.

  39. oeam 14. Okt 2011 um 10:20 Uhr

    Hallo Zusammen,

    ich stehe ebenfalls vor dem Problem, ob ich als Neueinsteiger im DSLR mit einer 60D oder einer 600D besser bedient wäre. Früher war ich mit meiner Ixus 40 zufrieden, heute fehlen mir Einflussmöglichkeiten auf die Aufnahme und die winzige Optik macht natürlich viele Aufnahmen unmöglich (Tele, Dunkelheit, Innenaufnahmen nur auf kurze Distanz möglich und dann meist überstrahlt, …).

    Ich habe beide Kameras in einem Elektronikdiscounter mal in der Hand gehabt und ausprobiert, konnte aber als Einsteiger natürlich nicht viel zu den Einstellungen sagen und der Verkäufer schien mir weder motiviert noch kompetent (subjektiver Eindruck!).

    Wichtig wäre mir ein leichtes, händelbares Modell (spricht eher für die 600D), andererseits häufen sich die Meinungen, dass man mit einem schwereren Body weniger Verwacklungsgefahr hat.

    Zudem spricht für die 60D, dass ich zwar noch Einsteiger bin, aber nicht vorhabe, mir alle zwei Jahre einen neuen Body zu kaufen. Insofern überlege ich, ob ich nicht gleich jetzt schon die ganzen Features (die ich noch nicht bedienen kann,)mitkaufen sollte? (Die 7D kommt aufgrund von Größe, Gewicht und Preis auf keinen Fall in Frage.)

    Geplantes Anwendungsgebiet wäre eine typische Urlaubskamera, die auch zu Hause gerne für Portraits (drinnen und draußen), Innenaufnahmen (Feierlichkeiten, Partys, …) und Makrofotographie (Blumen im Garten, Insekten, …) benutzt werden soll. Schnell muss die Kamera ebenfalls sein, damit man mal die typischen “Springfotos” am Strand knipsen kann und nicht 100 Bilder machen muss und durch Zufall mal ein gutes dabei ist.

    Die Robustheit der 60D (Staub-/Spritzwasserschutz) scheint mir ebenfalls verlockend zu sein, jedoch meinte ein Freund von seiner 350D ohne “Spritzwasserschutz”, dass seine Kamera dennoch recht robust sei (wenn man sie mit einem UV-Filter zwecks “Linsenschutz” bestückt *g*)?!

    Speziell Innenaufnahmen und Aufnahmen bei schlechter Beleuchtung erscheinen mir wichtig, da meine Ixus in diesen Disziplinen (aus meiner heutigen Sicht) komplett versagt. Zu den Leuten, die SEHR VIEL Zeit in ihr Hobby “Fotografie” stecken werden, werde ich wohl absehbar nicht gehören, werde aber sicherlich den ein oder anderen Tag auf der Suche nach guten Motiven unterwegs sein. Gute Fotos “out of the box/camera” (möglichst ohne bzw. mit nur geringer Nachbearbeitung am PC) sind mir ebenfalls wichtig.

    Eine lange Akkulaufzeit ist mir besonders wichtig, dank nachrüstbaren Akkus ist dies jedoch kein schlagendes Kaufargument für die 60D.

    Videoclips möchte ich gelegentlich drehen, aber der Fokus soll eindeutig auf Fotos liegen. Zoom und AF im Videomodus wären dennoch wünschenswert (haben aber sowohl die 600D als auch die 60D, wenn ich obige Kommentare richtig verstanden habe?).

    Auch stellt sich die Frage nach dem “richtigen” Einsteigerobjektiv, was auch (mindestens) den Bereich meiner Ixus abdeckt (KB äquivalent 35–105 mm, f/2.8–4.9), brauchbare Bilder produziert und ebenfalls noch transportabel bleibt. Das Standard-Canon-Kitobjectiv 18-55mm scheint mir fast zu wenig Zoom zu bieten oder ist dieser Vergleich mit der Ixus unfair/unsinnig? Die Größe gefällt mir dagegen sehr gut. Das 18-135 erscheint mir eigentlich schon zu groß für den täglichen Einsatz, wenngleich es mir von den technischen Daten her passend erscheint.

    Fixbrennweitenobjektive erscheinen für den geplanten Urlaubseinsatz unpraktisch, da das Motiv wahrscheinlich längst verschwunden ist bis ich das passende Objektiv gefunden und montiert habe.

    Ich habe bei Amazon von Fokusproblemen im Weitwinkelbereich bei den Kamerabodys gelesen. Kann dazu jemand was sagen oder sind das lediglich “Bedienungsfehler” gewesen? Ebenfalls löst sich gerüchteweise das Gummi des Chassis bereits nach kurzer Zeit ab?

    Zusammenfassend meine wichtigsten Fragen als Einsteiger:

    * Werde ich mich voraussichtlich (und eurer Erfahrung nach) demnächst ärgern, wenn ich mir eine 600D zulege, weil ich an Grenzen stoße, die die 60D nicht hat?

    * Werde ich die 60D in den nächsten Jahren ausreizen oder schleppe ich lediglich mehr Gewicht mit mir rum ohne bessere Bilder damit erzeugen zu können als mit der 600D?

    * Welches Objektiv stellt einen guten Kompromiss aus Gewicht, Zoom und Abbildungsleistung dar?

    * Reden wir hier im Moment nicht ohnehin über einen Vergleich auf sehr hohem Niveau, oder macht etwa das Kitobjektiv 18-55 wirklich schlechte Bilder (unscharf, verrauscht o.ä. technisch “defekt”)?

    Vielen Dank für eure Antworten bereits jetzt.

    Grüße Holger

  40. blechkoppam 15. Okt 2011 um 16:05 Uhr

    @oe: Wenn ich mir deine Vorstellungen so anschaue, dann würde ich vermuten, dass du mit er 600D besser bedient bist. So schnell wirst du bei der 600D an keine Grenzen stoßen. Die Unterschiede liegen eher im Detail und im Bedienungskonzept. Von der Bildqualität her schneidet die 600D sogar oft besser ab als ihre große Schwester. Dann doch lieber in ein “richtiges” Objektiv investieren. Ich kann das Sigma 17-70 sehr empfehlen.

  41. Markusam 13. Nov 2011 um 10:24 Uhr

    Vielen Dank für den informativen Kamera-Vergleich!

    Grüße,
    Markus

  42. Kaeferam 13. Nov 2011 um 15:30 Uhr

    Habe lange Jahre mit einer Minolta Dynax 700si gearbeitet.

    Nun aber benötige ich dringend eine digitale SLR.

    Verwendungszweck:

    Produktaufnahmen für Prospekte (Nahaufnahme ohne Verzerrungen!)
    (elektronische Teile max 400x 400mm / Innenaufnahme)
    Urlaubsbilder, Familie etc.
    Filmaufnahmen benötige ich nicht so (Video Cam vorhanden)

    welche Canon könnt Ihr mir empfehlen (die alte Objektive der Dynax gehen ja nicht?!)
    sollte auch einfach in der Bedienung sein

    Danke

  43. McClaneam 24. Nov 2011 um 12:43 Uhr

    Moin,

    hab mit der 1000D im semiprofessionellen Bereich gearbeitet und frage mich, warum Personen, die das erste Mal hobbymäßig eine SLR ausprobieren wollen, nicht zu der 1000 oder 1100 greifen. Die 1000 ist eine Top-Kamera mit einfacher Bedienung zum Warmwerden mit den Grundlagen der Fotografie. Mehr als ausreichend, günstig und leicht und durchaus in der Lage mit (wenn man dann merkt, daß das Fotografieren einem liegt) mit besseren Objektiven grandiose Bilder zu machen.

    Das ist auf jeden Fall Fotografie pur.

    Das Non-Plus-Ultra im DSLR-Vollformat-Preisleistungsverhältnis-Sektor ist die Nikon D700. Die würd ich mir an Eurer Stelle zulegen trotz der bei Nikon etwas sehr gewöhnungsbedürftigen Menü-Führung. Kostet natürlich Geld :-) Aber wie gesagt, bis dahin mach ich jedes fotografisch beachtenswerte Bild locker mit der 1000D.

    So, und dazwischen der ganze andere Rest der sich am Markt befindlichen Kameras trägt nur der Tatsache Rechnung, dass nicht ganz so gute Fotografen ihre Defizite für sich selbst mit Zusatzgimmicks kompensieren können.

    Die 600D von Canon hat den definitiv neuesten Prozessor in Sachen Rauschverhalten eien Klappmonitor für die besondere Perspektive 18MP für mehr als ordentliche Vergrößerungen … und ok, die Videofunktion. Aber mit Sicherheit würde ein ambitionierter Hobbyfilmer mit Talent nicht mit einem Fotoapparat filmen.

    Also ich bin für Barfuß oder Lackschuh – Canon 1000D oder Nikon D700. Die Canon zum Probieren, ob ich Talent und Spaß dran hab an der Fotografie und die Nikon dann, wenn ich soweit bin :-)

  44. McClaneam 24. Nov 2011 um 13:03 Uhr

    @oe “damit man mal die typischen “Springfotos” am Strand knipsen kann und nicht 100 Bilder machen muss und durch Zufall mal ein gutes dabei ist.”

    Das liegt nicht an der Kamera sondern daran, ob der Fotograf zum richtigen Zeitpunkt den Auslöser drückt. Locker mit der 1000D zu bewältigen.

    Die 60D macht natürlich schnellere Serienaufnahmen, aber ok, dann bin ich wieder der Fotograf, der etwas kompensieren muß, weil ich es nicht schaffe, den richtigen Moment zu erwischen. Sowas nenne ich Fast-Food-Fotografie, inflationär und von geringem Wert.

    An den Strand zu gehen, einmal auszulösen, um dann die Kamera einpacken zu können, weil man weiß, dass man DAS Bild heute im Kasten hat, ist die hohe Meßlatte der Fotografie. Geduldig zu warten und im richtig erkannten Moment abzudrücken. Wow… wie geil………

  45. Dominik Kohnam 08. Dez 2011 um 02:39 Uhr

    Ich finde die Canon Eos 600D einfach super!!!

    Hier enthülle ich, warum ich mir die 600D gekauft habe: http://www.photo-pixel.de/blog/dslr-equipment/dslr-kameras/dslr-kamera-canon-eos-600d-fur-einsteiger-und-fortgeschrittene.html

    Viele Grüße
    Dominik Kohn aus Bolivien

  46. Peter Drecham 14. Apr 2012 um 22:17 Uhr

    Hallo,

    auch ich als begeisterter Hobbyfotograf habe die Eos 600d und bin voll und ganz zufrieden mit der Kamera.
    Welches Objektiv ist zur Eos 600d zu empfehlen?

  47. blechkoppam 15. Apr 2012 um 19:47 Uhr

    @Peter Drech: Diese Frage lässt sich ohne zusätzliche Informationen so rein gar nicht beantworten.

    Was genau willst du fotografieren?
    Wie hoch ist das Budget?
    Zoom (Welcher Brennweitenbereich) oder Festbrennweite (mit welcher Brennweite)?

    Falls du ein lichtstarkes “Immerdrauf” mit einem brauchbaren Brennweitenbereich suchst, was obendrein bezahlbar ist, kann ich dir das 17-70 von Sigma empfehlen:

    http://blog.blechkopp.net/digital-fotografie/sigma-17-70mm-f2-8-4-dc-macro-os-hsm-3128/

  48. Krauth_Fotoam 15. Jun 2012 um 18:28 Uhr

    Für die EOS 600D hab ich mich jetzt entschiden aber welches objektiv ?!?

  49. Krauth_Fotoam 15. Jun 2012 um 18:31 Uhr

    Als Basis Objektiv meine ich bin ich da mit dem 17-70 von Sigma versorgt ?

  50. blechkoppam 16. Jun 2012 um 17:39 Uhr

    @Krauth_Foto: Meiner Meinung nach ist das 17-70 von Sigma eine sehr gute “Immerdrauf” Linse mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

  51. Janettam 28. Jun 2012 um 22:47 Uhr

    Hallo, vielen lieben Dank für den tollen Beitrag, der sich ja laut Datumsanzeige schon lange hält :-)

    Vorab: ich bin absolute Anfängerin (hab mir neulich erklären lassen, was Brennweite ist)

    Momentan gibt es die 660d im Kit 18-55 mm für 599 € beim Saturn. Dort hat mich die Dame beraten, dass sie mir ABSOLUT abraten würde vom Kauf der 60d da man zu viele Dinge manuell einstellen muss.

    Natürlich hätte ich die Kamera gerne so schnell wie möglich, aber wäre es sinnvoll als alleinerziehende Mutter mit niedrigem Budget lieber gleich die 60d zu kaufen. Sonst ärgere ich mich noch beim meinem neuen Hobbyvorhaben noch, dass mich die 600d unterfordert? Soooo viel Preisunterschied ist ja da nicht mehr von 600d zu 60d.

    Was würdet ihr mir raten? Lieber noch einen Monat sparen und die 60d oder gleich die 600d mit einem Zusatzobjektiv? Möchte mich nicht festlegen was ich fotografieren/filmen möchte, denn ich denke mit der Zeit und dem technischen Know-how werde ich vielleicht noch Lust auf Motive haben, an die ich jetzt vielleicht noch gar nicht denke. Man sagt ja grundsätzlich “wer billig kauft, kauft zwei mal” und das lässt mich einfach grübeln.

    Dankeschön und Grüßle ausm Schwabenland :-)

    Janett

  52. blechkoppam 29. Jun 2012 um 09:12 Uhr

    @Janett: In deinem Fall (gerade als Einsteigerin) würde ich eine ganz klare Empfehlung für das kleinere Modell geben. Da wirst du schon eine Weile brauchen, bis du dich “unterfordert” fühlst. ;-) Die 60D würde dir meiner Meinung nach keinen Mehrwert bieten, der den doch vorhandenen Preisunterschied rechtfertigen würde. Gerade wenn man aus dem Schwabenland kommt, sollte das doch ein Hauptargument sein. ;-)

    Mein Rat:
    Kauf dir nicht die 660D, die gibts nämlich nicht! ;-)
    Anhand des Preises würde ich vermuten, dass dir die 600D angeboten wurde.
    Fälle lieber die Entscheidung zwischen 600D oder dem mittlerweile neueren aber deutlich teureren Modell dieser Klasse – der 650D. Ich würde im Zweifel zur 600D raten (beste Preis-/Leistungsverhältnis für Einsteiger derzeit). Danach würde ich in ein besseres Objektiv (das Sigma 17-70 finde ich noch immer ganz gut) investieren. Unter uns: Die Wahl der Kamera ist nur zu einem ganz kleinen Prozentsatz dafür verantwortlich, dass gute Fotos gemacht werden. Die restlichen Prozente finden sich hinter der Kamera! ;-)

  53. Janettam 29. Jun 2012 um 10:40 Uhr

    @blechkopp:

    Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort, jetzt kommt auch das gute Bauchgefühl zur 600d bei mir durch :-) Ich denke damit ist die Entscheidung gefallen und ich werde heute oder morgen zum Saturn stiefeln.

    Das angesprochene Objektiv werde ich mir näher anschauen. Deckt dies so die “gängigsten” (Kinder in Bewegung, Portraits, Schnappschüsse und eventuell mal tolle Motive auf nem Spaziergang) ab? Sowas ziehe ich nämlich in Betracht für den ANFANG. Dass die Liebe im Detail steckt und man mit mehreren Objektiven natürlich bessere Bilder macht, ist für mich klar. Meine Freundin hat die 550D, die es derzeit im Kit mit zwei Objektiven gibt, 18-55 und 75-300. Sie meinte, ich soll mir lieber die 550d mit beiden Objektiven kaufen, da das große allein schon viel Kostet. Der Satz von ihr: “Du wirst sehen, wenn wir draußen sind und Fotos machen, und nur ich kann bessere machen, wirst du dich ärgern” bringt mich mal wieder ins schwanken. Grundsätzlich nehme ich die 600d aber Objetivmäßig weiß ich nicht welches ich mir gleich noch dazu kaufen soll für ein gutes Preis/Leistungsverhältnis für den oben genannten Gebrauch. Wäre lieb, wenn du mir nochmal helfen könntest, ich sehe ich bin bei dir gut beraten :-) Danke

  54. Janettam 29. Jun 2012 um 10:44 Uhr

    Ahhhh, eins noch: Diese Filtergewindeangaben …. was hat die 600d denn für eins und muss ich beim Kauf auf die Angabe des Objektivs drauf achten oder sind die dort angegebenen Werte “Bis-Werte”? Gibt es da einen Adapter? Finde nämlich nur 72er oder 62er und soweit ich mal gehört/gelesen habe, hat die 600d ein 55er oder 58er Filtergewinde.

    Ich bin so ratlos …

  55. blechkoppam 03. Jul 2012 um 18:45 Uhr

    @Janett: Das Filtergewinde hat nichts mit der Kamera zu tun, sondern mit dem Objektiv. Solange es ein Objektiv für Canon EOS-Bajonett ist, passt es auch an die Kamera. Ich würde mich an deiner Stelle erstmal noch nicht mit mehreren Objektiven überfordern. Wenn du tatsächlich feststellst, dass du mehr Brennweite brauchst, kannst du ein Teleobjektiv immernoch nachkaufen. Das 55-250-er ist auch deutlich günstiger und meiner Meinung nach für den Einstieg eher geeignet.

  56. Claudieam 15. Jul 2012 um 21:49 Uhr

    Hallo @ all,
    ich habe den Beitrag und die Kommentare gerade aufmerksam durchgearbeitet. :-) Schön zu sehen, dass man mit diesem Entscheidungsproblem nicht alleine dasteht. Allerdings sieht es bei mir ein wenig anders aus. Ich will meine 350D nicht unbedingt ersetzen, sondern ergänzen. Leider habe ich im Moment ein kleines Problem mit dem Blitz, der nicht mehr automatisch aufklappt, weil die Kamera wohl denk, dass ein externer Blitz aufgeschoben ist. Aber das ist ein anderes Thema. :-) Nichtsdestotrotz soll die 350D weiterhin im Einsatz bleiben.
    Ich fotografiere mit der 350D schon seit Jahren – Objektive: Tamron 28 – 75 2,8 als Immerdrauf, Tokina 12 – 24 4,0 und Canon 70 – 200 4 L USM. Hauptsächlich mache ich Landschaftsaufnahmen (Strand, Gebirge), Sportfotografie (MTB inkl. Hunde in Aktion) und die eine oder andere Makroaufnahme (Blumen und Insekten), Porträtaufnahmen, Menschen überhaupt, eher selten. Ach ja, Nachaufnahmen habe ich auch schon mal probiert, was soweit ganz gut geklappt hat. Allerdings habe ich mich damit noch nicht wirklich auseinandergesetzt.
    Probleme habe ich bei Landschaftsaufnahmen oftmals mit der Helligkeit hier unten in Südfrankreich, so dass ich viel nachbearbeiten muss. Bei der Reihenaufnahme kommt die 350D auch oft an ihre Grenzen.
    Im Großen und Ganzen hat die 350D gute Arbeit geleistet und soll mir auch weiterhin als Schnappschuss-Kamera dienen. Von der neuen 600D oder 60 D, die ich mir gebraucht besorgen möchte, erwarte ich natürlich mindestens genauso gute Bilder, aber vor allem eine Besserung bei den beschriebenen Problemen. Das größere Display bei beiden ist auf jeden Fall ein Gewinn. Die Video-Funktionen interessieren mich nicht. Wenn ich filmen will, benutze ich meinen Camcorder. Ich bin mir allerdings nicht so sicher, ob die 60D mit der Zeit nicht etwas schwer wird. Mit dem Gewicht und der Haptik der 350D komme ich sehr gut klar – halt Frau mit kleinen Händen. Natürlich variiert das auch immer je nach Objektiv. Für die 600D spricht ja wohl offensichtlich die neuere Technik und die Tatsache, dass ich mein ganzes Zubehör verwenden kann.
    Läuft eine(r) von euch eigentlich mit mehreren Kameras um den Hals herum? Klar, bei längeren Wanderungen, Touren etc. muss ich das auch nicht haben. Aber wenn man eh auf Fototour ist, … Den Rucksack mit den Objektiven schleppt man sowieso immer mit. Wenn dann auf dem einen Body der Weitwinkel und dem zweiten Body das Zoom drauf ist, spart man sich das blöde Hin- und Hergeschraube und kann schneller reagieren. Über ein paar Meinungen und Erfahrungen würde ich mich freuen!
    LG aus dem Süden :-)

  57. Claudieam 15. Jul 2012 um 21:52 Uhr

    Ups, Nachtaufnahmen meinte ich natürlich.
    Und eine Frage stelle ich mir schon noch bei der 60D: Ist sie vielleicht nicht doch etwas überpowert für mich???

  58. Janettam 28. Jul 2012 um 17:59 Uhr

    ich habe mich ganz klar entschieden: es ist die 600d geworden und nicht die 60d. meine Freundin hat die 60d und meint, im gegensatz zu meiner 600d, dass die 600d technisch komfortabler ist und bessere bilder macht als die 60d. Für meine Zwecke reicht sie komplett aus und sie macht richtig spaß. der differenzbetrag rechtfertigt die funktionen von 600d zu 60d bei weitem nicht. Was mich allerdings zögern ließ, dass die 650d auf den markt gekommen ist. aber selbst da ist wieder ein preisunterschied für wenig gadgets.

    ich bin so froh und überglücklich die 600d genommen zu haben und investiere den differenzbetrag zur 60d lieber in ein tolles Objektiv. Jetzt da ich die kamera habe, habe ich gemerkt, dass ich viel freude daran habe, “unwichtige dinge” mit anderen augen zu sehen und Spaß daran habe, dinge zu fotografieren, die ich vorher als “langweilig” empfand. Also die große Kameratasche gleich mitgekauft damit ich mehrere Objektive mit einpacken kann. So bin ich für jeden Moment gerüstet. Egal ob Spaziergang in den Weinbergen, Auf dem Spielplatz mit Kind oder Partybilder mit Freunden.

    DANKE an alle für eure Hilfe zur Entscheidung für die 600d; ihr habt mir ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert wenn ich meine Errungenschaft in der Hand halte, da eure Anregungen genau meine Bedürfnisse getroffen haben.

  59. Jürgenam 01. Aug 2012 um 12:00 Uhr

    Hallo Torsten!

    Toller Vergleich! Genau so eine Gegenüberstellung der Modelle habe ich gerade gesucht. Jetzt wurde ich durch deinen Beitrag in meiner Präferenz der 60D bestärkt. Diese soll nun endlich meine in die Jahre gekommene Einsteiger-DSLR 350D ersetzen.

    Vielen lieben Dank und Grüße aus Berlin.

    Jürgen

  60. Danielam 15. Aug 2012 um 11:33 Uhr

    Hallo,

    Zuerst mal vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
    Auch ich stehe, wie eigentlich alle anderen hier auch, vor der Entscheidung: Canon 600D oder 60D ?`

    Habe die letzten Monate (ja, ich weiß ich bin verrückt :P ) damit verbracht, verschiedene Tests (Videos, als auch Artikel) und Vergleichstests durchzukämpfen und bin mir aber irgendwie immer noch nicht 100%ig sicher, welche Kamera die Passende für mich ist, wobei ich eine leichte Tenedenz zur 600D habe (rein Preistechnisch).

    Für mich wäre dies der Einstieg in den Bereich DSLR. Habe zwar aktuelle eine Bridgekamera (Panasonic FZ38), bin also mit manuellen Einstellungen schon relativ vertraut, aber trotzdem gibt es ja noch viel Neues dazu zu lernen.
    Ich fotografiere eine Mischung aus Landschaft, ein paar Makro-Aufnahmen, und Portraits. Ansonsten kommt es auch oft vor, dass ich spontan ein Motiv “entdecke” und falls die Kamera griffbereit ist, drauf los “schieße” :D Auch die Filmfunktion bei beiden Kameras wäre für mich definitiv interessant, auch wenn ich trotzdem weiterhin zusätzlich zu meinem Canon Camcorder greifen würde…

    Mein Kumpel hat die 60D, von der er natürlich auch begeistert ist. Er hat mich auch nochmal über die Unterschiede bei den beiden Kameras aufgeklärt, meinte aber auch, dass es eben in erster Linie nicht unbedingt auf den Kamera-Body, sondern viel mehr auf die Objektive ankommt.
    Kaufen würde ich die jeweilige Kamera mit dem 18-135mm Kit-Objektiv, da mein Kumpel auch hier meinte, dass das für den Anfang ausreicht und auch ein ganz gutes “Immerdrauf” – Objektiv ist. (Bin eben auch von meiner Bridgekamera verwöhnt, die nen 14-fachen Zoom hat…).

    Kann mir hier vielleicht jemand Tips geben, die mir bei einer Entscheidung helfen können? Vielleicht auch der Bloginhaber ?

    Liebe Grüße und ein großes Sorry, dass mein Kommentar so lang geworden ist, war nicht beabsichtigt :P

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