Die besten Kaffeepad- und Kapselmaschinen im Test sind zwei vergleichsweise preiswerte Geräte. Geprüft haben wir auch eine Neuheit: CoffeeB mit unverpackten Kaffeekugeln.
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Testergebnisse für 15 PortionskaffeemaschinenAlle Portionskaffeemaschinen im Test
Schnell und bequem guten Caffè Crema oder Espresso tanken: Das geht mit vielen, aber nicht allen der 15 Kaffeepad- und Kapselmaschinen im Test. Ganz vorn liegen preiswerte Geräte, für die auch die dazugehörigen Kapseln günstig sind. Gleich mehrere Kapselsysteme schlagen Marktführer Nespresso. Als besondere Neuheit haben wir die CoffeeB Globe getestet. Sie nutzt anstelle von Pads oder Kapseln gepresste Kaffeekugeln ohne Einzelverpackung und spart so Müll.
Der Vergleich lohnt sich: Zwischen 60 und 216 Euro kosten die Portionskaffeemaschinen im Test. Der größere Kostenpunkt auf Dauer sind aber die Kapseln und Pads. Nicht für alle gibt es günstige Alternativen zu den Originalkapseln oder eine größere Auswahl durch Drittanbieter.
Warum sich der Kaffeepad- und Kapselmaschinen-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Sie erhalten die Testergebnisse für 15 Portionskaffeemaschinen, darunter Kapsel- und Kaffeepadmaschinen unter anderem von Philips Senseo, De‘Longhi Nespresso und Tchibo sowie das neue System mit unverpackten Kaffeekugeln von CoffeeB.
Die beste Kaffeepad- und Kapselmaschine für Sie
Insgesamt schneiden elf Maschinen gut ab, zwei davon als gemeinsame Testsieger. Sie können die Ergebnisse in der Datenbank nach den Preisen der Geräte wie auch der einzelnen Kapseln und Pads filtern.
Wiederverwendbare Kaffeekapseln im Test
Die Stiftung Warentest hat geprüft, wie gut drei wiederbefüllbare Kaffeekapseln für das Nespresso- und ein wiederverwendbarer Pad für das Senseo-System funktionieren.
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Testergebnisse für 15 PortionskaffeemaschinenKapselmaschinen und Kaffeepadmaschinen im Test
Geprüft haben wir elf Kapselmaschinen, drei Padmaschinen und das Gerät mit unverpackten Kaffeekugeln. Kaffeemaschinen mit Pads arbeiten in der Regel mit weniger Druck als Kapselmaschinen mit Einzelportionen in Plastik oder Aluminium. Das Brühsystem mit den unverpackten „Coffee Balls“ der CoffeeB ähnelt dem von Kaffeemaschinen mit Kapseln.
Für die verschiedenen Systeme gibt es eine unterschiedlich große Auswahl an Kaffee- und Getränkesorten mit und ohne Milch. Zwei Kapselmaschinen im Test bereiten über ein Milchsystem Cappuccino zu.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie alle Kaffeepad- und Kapselmaschinen im Test sehen. Und auch, was sie kosten und wie teuer Kapseln oder Pads sind.
Nicht alle bieten günstige Pad- und Kapselalternativen
Die Folgekosten der Pad- und Kapselmaschinen im Test unterscheiden sich stark. Die Preisspanne für einzelne Pads und Kapseln pro Espresso reicht von 19 bis 58 Cent. Für einige Kapsel-Kaffeemaschinen gibt es bisher nur Kaffeeprodukte der Originalmarke. Wer eine solche Maschine kauft, legt sich also fest. Pads sind im Schnitt schon bei den Originalmarken deutlich günstiger als Kapseln. Zudem sind für beide Pad-Systeme im Test auch Alternativangebote von Fremdanbietern erhältlich.
Die Verpackungen der Einzelportionen machen eine Menge Müll. Pads für Schwarzkaffeegetränke sind industriell kompostierbar, die milchhaltigen laut Anbieter Phillips Senseo nicht. Die neuartigen Kaffeekugeln können laut CoffeeB sogar im Garten kompostiert werden.
Tipp: Für fünf Arten der Zubereitung – Kapseln, Pads, Vollautomaten, Filterkaffee und French Press – haben wir die Kosten für mehrere Jahre Kaffeegenuss berechnet. Die Ergebnisse finden Sie im angehängten PDF oder in der Ökobilanzierung für Kaffeezubereitung.
So testen wir Pad- und Kapsel-Kaffeemaschinen
Wir haben alle Kapsel- und Padmaschinen im Test ausgiebig untersucht, zum Beispiel wie lange das Brühen von Espresso und Caffè Crema dauert, wie stark und wie heiß die Getränke in der Tasse landen und wie gut die Crema ist. Bei vielen der Portionskaffeemaschinen ist die Temperatur der Getränke nicht ideal – sprich mal zu heiß und mal zu kalt. Einige lassen zudem lange auf den Kaffee warten.
Fünf Probanden prüften, wie leicht die Geräte zu bedienen, zu reinigen und zu entkalken sind. Außerdem beurteilten sie das Geräusch während des Brühvorgangs. In Laboranalysen untersuchten wir neben dem Stromverbrauch, ob über die Geräte Schadstoffe ins Kaffeewasser gelangen können. Zwei Maschinen setzten nach dem Entkalken kritische Mengen Aluminium frei.
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Testergebnisse für 15 Portionskaffeemaschinen-
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Kommentarliste
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Den Kafeemaschinen test find ich enttäuschend, denn meiner Meinung nach sollten Kapselmaschinen wegen Erzeugung des Kapselmüll abgewertet werden! Diese Geräte sind absolut nicht notwendig aufgrund Alternativen.
Ich habe versucht, für unsere Senseo Switch Typ HD7892 ein Coffeeduck Nachfüllpad zu finden. Die ersten Versuche liefen schief, weil die "Switch" zumindest bei einem Händler ausdrücklich als "nicht geeignet" für die angebotenen Modelle stand. Beim Versuch, den Hersteller unter coffeeduck.de (diese Website steht zum Verkauf) oder coffeeduck.com zu erreichen, ist es mir endlich auf der englischsprachigen coffeeduck-Website gelungen, eine email-Adresse zu finden, die ich jetzt angeschrieben habe - mal sehen, was/ob die antworten. So macht es jedenfalls wenig Spaß, solche Nachfüllpads zu besorgen
@GünterJS55: Vielen Dank für diese Anregung, die wir gerne an das zuständige Team im Haus weitergeleitet haben.
Auf S. 58/59 im test 12-2023 vergleichen Sie die Kosten für acht Jahre Kaffeegenuss bei Verwendung von verschiedenen Kaffeezubereitungsgeräten. Aus meiner Sicht sollte darin auch eine Siebträgermaschine betrachtet werden, weil sie im Prinzip vergleichbar ist mit einer Kapselmaschine mit wiederbefüllbaren Kapseln. Man muss dafür keine 24 Euro für eine wiederbefüllbare Kapsel als Zubehör für eine Kapselmaschine ausgeben, weil eine Siebträgermaschine ein wiederbefüllbares Sieb als Zubehör dabei hat. Wir haben seit vielen Jahren eine Siebträgermaschine von DeLhongi (EC685) im Einsatz. Sie ist sehr kompakt.
Mein Vollautomat hat bei 0-Euro Wartungskosten weit über 20.000 Bezüge (Zählwerk). Warum? Eine beheizte Metallbrühkammer. Das Gerät habe ich natürlich gebraucht gekauft, weil die NEU-Preise ab 1000 EUR beginnen.
Die Philips für 350 EUR ist ein guter Kauf, wenn man damit zufrieden ist. Komisch ist, dass manche sich ein Gerät im 4stelligen Bereich kaufen, was auch nicht so eine lange Lebensdauer hat, oder bei dem die Brühgruppe gar nicht entnehmen kann (damit man wohl nicht sieht, wie es da so ausschaut) ...
Die meisten der Maschinen (nicht Saeco oder DeLonghi) werden von einem Auftragsfertiger in der Schweiz hergestellt. Nur Insider kennen den wohl: https://de.wikipedia.org/wiki/Eugster/Frismag. Man munkelt, das wohl fast alle Nespresso-Kapselmaschinen daher kommen. Früher gab es noch Abbildungen auf der Homepage - aber das wird immer verschiegener.