Crucial MX200 und BX100: Die Topmodelle im Test [Test der Woche]

Nachdem Crucial auf der CES im Januar unerwartet gleich zwei SSD-Serien vorgestellt hat, befinden sich selbige nur knapp zwei Monate später bereits im Handel. Wir haben uns die gesamte Produktpalette angesehen, stellen die in diesem Artikel die Neuerungen vor und prüfen die beiden Top-Modelle auf Herz und Nieren.

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Test Reinhard Staudacher
Crucial BX100
Quelle: PC Games Hardware

Anmerkung: Dieses Special hatte die meisten Seitenaufrufe diese Woche. Aus diesem Grund veröffentlichen wir es heute erneut.

Crucial hat sich vor allem mit der M500 einen Ruf erarbeitet: Die SSDs des Herstellers sind nicht nur qualitativ und leistungstechnisch recht weit oben zu finden, sondern gehören preislich auch zu den günstigsten Produkten auf dem Markt. Der Preis ist nämlich eine der wichtigsten Eigenschaften, worauf unsere Leser laut einer Forenumfrage achten. Deshalb dominieren die SSDs von Crucial, die in beiden Bereichen punkten, den PCGH-Preisvergleich seit vielen Monaten. Der größte Vorteil ist hier, dass Crucial den NAND-Speicher – die teuerste Komponente auf einer SSD – quasi zum Selbstkostenpreis beziehen kann. Crucial ist ein Tochterunternehmen von Micron, das den Flash-Speicher in Zusammenarbeit mit Intel entwickelt. Das verschafft dem Unternehmen einen Preisvorteil, den nur Samsung und neuerdings auch Toshiba/OCZ ausspielen können.

Deshalb platziert das Unternehmen die beiden neuen SSD-Serien explizit auch nicht als teure Modelle: Die MX200 soll den Mainstream-Bereich anpeilen und eignet sich für Nutzer, die sowohl auf Preis als auch auf Leistung achten. Die BX100 soll dagegen möglichst günstig werden und den Preisbereich von unter 30 Cent pro Gigabyte anpeilen. Den Preiskampf merkt man bei der neuen Generation auch bei den Gehäusen: In den Gehäusen der neuen Generation befindet sich kaum noch eine Schraube, sie werden meist von Widerhaken zusammengehalten, die am anderen Teil der SSD einschnappen.

Das restliche Produktportfolio Crucials wird indes etwas bereinigt: Die Herstellung der M500 und M550 wird komplett eingestellt, um Kapazitäten für die neuen Modelle zu schaffen. Die beliebte MX100 wird weiterhin angeboten, die Produktion aber zurückgefahren. Die in diesem Test genutzten SSDs stammen von Crucial und teils von Jakob Elektronik, die sie uns freundlicherweise für einen Test zur Verfügung gestellt haben.

06:45
Crucial MX200 und BX100 im Video vorgestellt

Crucial geht fremd

Platinenvergleich inklusive der Controller: BX100 (links) und MX200 (rechts) Quelle: PC Games Hardware Platinenvergleich inklusive der Controller: BX100 (links) und MX200 (rechts) In den letzten Jahren hat Crucial fast ausschließlich auf Controller von Marvell gesetzt. Für die BX100 macht der Hersteller eine Ausnahme: Diese setzt auf den SM2246EN von Silicon Motion. Dieser findet sich vor allem in günstigeren Flash-Laufwerken wieder, aber auch einige Hersteller von Premium-Produkten, wie etwa der österreichische Hersteller Angelbird, nutzen den Chip. Die Serie bietet der Hersteller mit den Kapazitäten 120, 250, 500 und 1.000 GByte an. Die beiden kleineren Laufwerke haben 256 Megabyte DDR3L-Cache verbaut, bei den beiden Topmodellen ist die Cache-Kapazität jeweils verdoppelt (512 und 1.024 Megabyte).

Bei der MX200 ist dagegen alles beim Alten: Als zentrale Verwaltungsstelle dient ein Marvel 88SS9189. Bei der MX200 verzichtet Crucial auf ein Modell für die preislich inzwischen doch recht unattraktive 120-GByte-Klasse und verkauft unter dem Namen nur noch Laufwerke mit den Kapazitäten 250, 500 und 1.000 GByte. Während bei der MX100 das kleinste Laufwerk noch mit älterem NAND ausgestattet ist, nutzt die MX200 durch die Bank die aktuelle 16-nm-Generation von Micron.

Crucial gönnt dem Topmodell 1 GiByte RAM als Cache, bei den beiden kleineren sind es noch 512 MiByte. Wie Sie auch sofort sehen können: Crucial hat den für das Overprovisioning reservierten Speicher vergrößert, die auf Zweierpotenzen basierenden Kapazitäten der MX100 sind verschwunden. Ein Grund dafür könnte der exorbitant hohe TBW-Wert ("Terabytes written") sein: Crucial verspricht für das Topmodell 320 TByte, was über den dreijährigen Garantiezeitraum annähernd 300 GByte Schreibleistung pro Tag entspräche. Mit sinkender Kapazität halbiert sich der Wert auf 160 beziehungsweise 80 TByte, womit alle Laufwerke der MX200-Serie eine eigene Angabe erhalten.

Crucial MX200 mit Dynamic Write Acceleration Quelle: PC Games Hardware Crucial MX200 mit Dynamic Write Acceleration Eine weitere Neuerung, die aber nur die MX200-Serie betrifft, nennt sich Dynamic Write Acceleration. Dabei handelt es sich um eine zweite Cache-Stufe, wie sie schon seit längerem bei Sandisk und Samsung zum Einsatz kommt. Dabei wird ein Teil des MLC-Speichers mit nur einem Bit beschrieben, also als eine Art Pseudo-SLC-Speicher genutzt. So lassen sich die eigentlich trägen MLC/TLC-Speicherzellen schneller befüllen, als wenn sie mit ihrer Maximalkapazität von zwei beziehungsweise drei Bit beschrieben werden. Die Variante von Crucial ist technisch aber nochmals einen Schritt weiter. Dynamic Write Acceleration ist nämlich in der Lage, theoretisch alle Speicherzellen der SSD als Pseudo-SLC-Cache zu verwenden, während die Konkurrenz das nur für einen festen Bereich der SSD zulässt. Crucial begrenzt die Menge des Dynamic-Write Acceleration-Caches auf 50 Prozent der Laufwerkskapazität, passt sie darunter aber dynamisch an. Zudem kommt die Technik nur dort zum Einsatz, wo sie gebraucht wird. So sind die 2,5-Zoll-Varianten mit 500 und 1.000 GByte ausgenommen, da diese auch ohne die zweite Cache-Stufe das SATA-6Gbit/s-Interface auslasten können. Die M.2(-SATA)- und mSATA-Varianten nutzen das Feature aber durchgehend, da auch mit der Maximalbestückung von 500 GByte nicht genug NAND-Bausteine vorhanden sind, um die Controller auszulasten. Die Bestückung ist auch ein großer Unterschied der MX200 zur BX100: Während dort für jede Kapazitätsstufe nur genauso viele NAND-Packages verlötet sind, wie zum Erreichen der Kapazität notwendig ist, sind auf der MX200 immer mindestens acht verbaut, damit der Controller seine Kanäle auslasten kann.

Die Leistung der beiden Topmodelle

Bei den Leistungsangaben für diesen Test beschränken wir uns auf das jeweils größte Exemplar beider Serien. Den kompletten Test mit allen Modellen beider Reihen lesen Sie in der aktuellen PC Games Hardware 04/2015. Hier gibt es wenig zu kritisieren: Die MX200 mit 1.000 GByte erreicht im AS-SSD-Benchmark lesend 513 MByte/s, schreibend sind es noch 505. Mit 534 und 513 MByte/s sind die Leistungswerte im Atto Disk Benchmark wie üblich etwas höher.

Der Wert für die IOPS (4k aligned random Writes) liegt bei 89.000 Zählern auf High-End-Niveau. Den Kopiertest (50.000 Dateien, 10 GiB) absolviert die MX200 mit 1.000 GByte in 72 Sekunden. Beim Stromverbrauch ist die SSD nicht so sparsam wie die Modelle von Samsung, die Werte liegen aber noch im grünen Bereich - nur die Lastspitze von 4,4 Watt beim Schreiben fällt etwas negativ auf.

In dieser Disziplin ist die BX100 etwas sparsamer. Beim Topmodell messen wir hier nur 4,1 Watt. Im IOPS-Test erreicht das Laufwerk 74.000 Punkte, womit es etwas unter der aktuellen High-End-Riege liegt. Solche Unterschiede kann man allerdings nur messen und nicht mehr fühlen. Eine Überraschung zeigt sich indes bei den sequenziellen Schreibraten: Die BX100 liest mit 517/432 (AS-SSD) beziehungsweise 563/458 MByte/s reproduzierbar schneller als die MX200. Diesbezüglich haben wir bei Crucial nachgefragt. Das Unternehmen bestätigte uns, dass es sich hier um das korrekte Verhalten der MX200 handelt. Bei der MX200 mit 1 TByte kommt laut dem Hersteller eine spezielle Maßnahme für die Gewährleistung der Datensicherheit zum Einsatz, die in der Kombination mit kleinen Test-Dateien der Benchmarks, die sofort nach dem Schreiben wieder gelesen werden, für diesen Geschwindigkeitseinbruch sorgen. Der Geschwindigkeitsnachteil amortisiert sich mit der Größe der Dateien und dem zunehmenden Zeitabstand zwischen Lesen und Schreiben, sodass dieser kleine Nachteil in der Praxis so gut wie nicht auftritt.

Benchmarks

Leistungsvergleich SSD

-

  • AS-SSD-Benchmark
  • Atto Disk-Benchmark
  • IOPS
  • Real world performance
Type Sequential Read/Write-Performance
Benchmark version 1.7
  • Lesen/Schreiben (1 von 2)

  • 0 von 56 Produkten sichtbar

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503
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502
500
497
497
495
495
492
489
479
410
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
550
Name
Read (MByte/s)
Write (MByte/s)

Hardware

Core i5-3470, MSI Z77-GD80, 4 GiB RAM (DDR3-1333)

Software

Windows 7 x64; Intel INF 9.4.0.1017, Intel RST 12.6.0.1033, Intel USB 3.0 XHCI1.0.8.25

Resultate nicht unbedingt vergleichbar mit früheren Reviews/Results not necessarily comparable with earlier reviews

Fazit

Die MX200 erreicht wie bereits in weiten Teilen der Vorgänger in fast allen Leistungsbereichen gute bis sehr gute Werte. Zurzeit ist sie aber noch deutlich teurer als die MX100, bei der zumindest das Spitzenmodell mit 512 GByte fast identische Leistungswerte aufweist. Dieses bietet zwar den gleichen Garantiezeitraum, aber bei weitem nicht die Schreibleistung der MX200. Im Zeitalter des SATA-6Gbit/s-Flaschenhalses, wo der Preis zu einem der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der 2,5-Zoll-SSDs geworden ist, hat aber die BX100 sehr gute Chancen. Die SSD ist leistungsmäßig etwas schwächer als die MX100 und kostet zurzeit etwa gleich viel. Da der Preis nach dem Verfügbarwerden aber recht schnell fiel, könnte sich die BX100 zu einem sehr empfehlenswerten Preis-/Leistungs-Laufwerk entwickeln. Die Zeit wird zeigen, ob sich diese Annahme bewahrheiten wird.

Testtabelle

Produktinfo/-nameMX200 (1.000 GB)BX100 (1.000 GB)
ModellbezeichnungCT1024MX200SSD1CT1000BX100SSD1
Hersteller/WebseiteCrucial (www.crucial.com/ssd)Crucial (www.crucial.com/ssd)
PCGH-Preisvergleichwww.pcgh.de/preis/1215111www.pcgh.de/preis/1215186
Preis/Preis-Leistungs-VerhältnisCa. € 440,-/befriedigendCa. € 370,-/gut
Preis pro Gbyte€ 0,47/GiByte€ 0,40/GiByte
MTBF*/Haltbarkeit1.500.000 Stunden/320 TByte1.500.000 Stunden/72 TByte
Firmware TestmusterMU01MU01
SSD-ControllerMarvell 88SS9189Silicon Motion SM2246EN
Flash-Chips16 x 512 GBit Micron 16nm-MLC16 x 512 GBit Micron 16nm-MLC
DRAM-Cache2 x 512 MiByte LPDDR22 x 512 MiByte DDR3L-RS
Ausstattung (20 %)2,282,48
Formatierte Kapazität (GiByte)931,51 GiByte931,51 GiByte
Herstellergarantie3 Jahre3 Jahre
Zubehör/BesonderheitenAcronis 2014, Adapter auf 9,5 mm BauhöheAdapter auf 9,5 mm Bauhöhe
Eigenschaften (20 %)1,891,79
SchnittstelleSATA 6 GBit/sSATA 6 GBit/s
NAND-TypMLCMLC
Trim-Unterstützung (Garbage Collection)JaJa
Bauhöhe7 mm7 mm
Leistungsaufnahme Leerlauf/Schreiben0,4/4,4 Watt0,4/4,1 Watt
Leistung (60 %)1,871,89
Endnote1,961,99

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    • Kommentare (25)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Gelöschtes Mitglied 123355
        Zitat von Kinguin
        Eine Frage spielt es jetzt eigentlich für den Ottonormaluser eine großartige Rolle,welches Modell er jetzt nimmt?
        Die BX bewegt sich auf dem Preisniveau der MX100 ,die MX200 ist halt teuerer und etwas schneller ,aber auch wirklich deutlich schneller?

        Ich frage deshalb,weil ich einem Kumpel einen PC zusammenbasteln möchte.
        Wollte erst ihm die MX100 einbauen (die habe ich nämlich),aber bin mir grade nicht sicher.
        Was macht er grossartig? Öfters Schreibvorgänge von Serien draufschreiben und recorden von Spielen? Dann wäre die MX200 ideal, günstiger die 840 Pro im Abverkauf oder die 850 EVO. Wenn Zugriffszeit und Preis entscheidend ist die BX100/MX100. Würde letzteres durch nicht Silicon Kontroller nehmen. Unterschiede sind kaum spürbar.

        Gruss Patrick
      • Von Gelöschtes Mitglied 123355
        Zitat von Kinguin
        Eine Frage spielt es jetzt eigentlich für den Ottonormaluser eine großartige Rolle,welches Modell er jetzt nimmt?
        Die BX bewegt sich auf dem Preisniveau der MX100 ,die MX200 ist halt teuerer und etwas schneller ,aber auch wirklich deutlich schneller?

        Ich frage deshalb,weil ich einem Kumpel einen PC zusammenbasteln möchte.
        Wollte erst ihm die MX100 einbauen (die habe ich nämlich),aber bin mir grade nicht sicher.
        Was macht er grossartig? Öfters Schreibvorgänge von Serien draufschreiben und recorden von Spielen? Dann wäre die MX200 ideal, günstiger die 840 Pro im Abverkauf oder die 850 EVO. Wenn Zugriffszeit und Preis entscheidend ist die BX100/MX100. Würde letzteres durch nicht Silicon Kontroller nehmen. Unterschiede sind kaum spürbar.

        Gruss Patrick
      • Von Kinguin
        Eine Frage spielt es jetzt eigentlich für den Ottonormaluser eine großartige Rolle,welches Modell er jetzt nimmt?
        Die BX bewegt sich auf dem Preisniveau der MX100 ,die MX200 ist halt teuerer und etwas schneller ,aber auch wirklich deutlich schneller?

        Ich frage deshalb,weil ich einem Kumpel einen PC zusammenbasteln möchte.
        Wollte erst ihm die MX100 einbauen (die habe ich nämlich),aber bin mir grade nicht sicher.
      • Von Lutz81 Komplett-PC-Aufrüster(in)
        Hat mir einfach keine Ruhe gelassen....mit deaktivierten Virenscanner sieht es viel besser aus.

        Ein bisl schneller als die 1TB MX200 ist sie
      • Von hellm BIOS-Overclocker(in)
        @RealMadnex
        jo, ich hab nen Treiber von Intel auf meinem 8.1.. mal sehn was passiert wenn ich dies RST installiere.. jo ein kleineres Update.. danke für den Hinweis.

        Die 500er MX200 sollte allerdings ebenso schnell schreiben wie dei 1TB Version. Das ist ja der ganze Gag an der MX200, die write acceleration, die 250er ist ebenfalls mit 500 MB/s angegeben.
      • Von Lutz81 Komplett-PC-Aufrüster(in)
        Zitat von RealMadnex
        @Lutz
        Was genau ist dein Problem? Hier wurde die 1 TiB Variante getestet. Du hast das 500 TiB Modell. Je kleiner eine SSD ist, desto langsamer ist in der Regel die Schreibrate. Abgesehen davon kannst du nicht erwarten, dass du mit deinem System exakt die gleichen Ergebnisse erzielst, wie PCGH mit ihrem Testsystem.

        @hellm
        Der SATA-Controller läuft bei ihm im AHCI-Modus. Das sieht man am Screenshot. Der iaStorA-Treiber ist der AHCI-Treiber von Intel und der msahci-Treiber ist der Standard-AHCI-Treiber von Microsoft/Windows.

        /Edit
        Echt jetzt? Was ist daran "exorbitant"? Diese Angabe ist eher realistisch, wobei das immer noch untertrieben ist. Sehr zu begrüßen ist zudem, dass Curcial nun separate TBW-Angaben für jede Kapazität macht. Die bisher gängige Praxis einen TBW-Wert für alle Kapazitäten zu nennen, war sowieso totaler Unsinn, da das maximale Schreibvolumen, was eine SSD aushält, eben von ihrer Kapazität abhängt. Die TBW-Angabe hat doch sowieso nur den einen Zweck die Garantie zu limitieren. Gerade die SSDs der NAND-Hersteller halten weit mehr aus, als das, was sie mit dem TBW-Wert versprechen. Das haben verschiedene Dauerschreibtests gezeigt. Nur erlischt beim Überschreiten des TBW-Wertes in der Regel eben die Herstellergarantie.
        Habe mich auf die aktuelle PCGH-Ausgabe 04/15 bezogen und da ist die 1TB-Version sogar ein klein wenig langsamer als die 500GB Version, bzw fast gleich schnell....
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