Ein bisschen erinnert das PDX-11 an einen Bauscheinwerfer oder einen Heizlüfter. Heller und wärmer wird es nicht, wenn man das Gerät einschaltet, dafür lauter: Es handelt sich um ein Dock für iPod und iPhone, dem Yamaha HiFi ein ziemlich markantes, weil achteckiges Gehäuse verpasst hat.
Das Design - so weiß Andreas Rieckhoff, Product Trainer bei Yamaha HiFi zu berichten - sei dem einer Bassdrum nachempfunden. Ob nun Bauscheinwerfer oder Bassdrum: Zum Blickfang wird die in Schwarz, Weiß, Dunkelblau und Grün erhältliche Station ganz sicher. Das eigentliche Dock sitzt oben auf dem „hochfesten“ Gehäuse, hier finden alle aktuellen iPod-Modelle mit 30-Pin-Connector und das iPhone Platz (inklusive iPhone 4). Wer Musik von einer anderen Quelle abspielen will, nutzt den Aux-Eingang hinten am Gerät. Oben am Gehäuse hat Yamaha außerdem einen Haltegriff verbaut, damit das Dock, das sich wahlweise mit einem Netzteil oder mit sechs Batterien vom Typ AAA betreiben lässt, komfortabel von A nach B gelangt. Im Batteriebetrieb soll man bis zu acht Stunden ununterbrochen Musik spielen können. Ist die Station mit einer Steckdose verbunden, dann werden die Akkus der im Dock platzierten Apple-Player mit neuer Energie versorgt. Für die Schallwandlung sind ein 100 Millimeter-Tieftöner und ein 35 Millimeter-Hochtöner zuständig, die sich in einem Bassreflexgehäuse verdingen. Die Reflexöffnung hat das Unternehmen hinten am 23,7 Zentimeter breiten, 24 Zentimeter hohen, 21,1 Zentimeter tiefen und 1,5 Kilogramm schweren Gerät verbaut, von ihr verspricht man sich eine sattere Tieftonwiedergabe. Zum Lieferumfang der Dockingstation gehört eine Fernbedienung.
Auch wenn sich über Geschmack vortrefflich streiten lässt: Hässlich ist das Dock von Yamaha HiFi definitiv nicht. Freunde extravaganter Designs, die einen transportablen und vergleichsweise robusten Spielpartner für ihren Apple-Player suchen, finden am PDX-11 sicher Gefallen. Zum Preis gibt es bislang keine Informationen.
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- Erschienen: 26.09.2012 | Ausgabe: 10/2012
- Details zum Test
„gut“ (1,9)
„Plus: Stabile, Outdoor-taugliche Bauweise; Gute Klangqualität.
Minus: Nicht pegelfest.“