Das Acer Aspire S3-951-2464G24iss hat praktischerweise ein 240 GByte schluckendes Solid State Drive (SSD) an Bord. Anwender dürfen folglich mit schnellen Zugriffszeiten rechnen, außerdem sind gespeicherte Daten dadurch besser vor Erschütterungen geschützt.
Natürlich kann man das Subnotebook nicht einfach durchs Zimmer werfen, doch normale Stöße werden von einer SSD wesentlich besser verkraftet wie von einer gewöhnlichen Festplatte. Der Grund liegt in erster Linie darin, dass SSDs nicht aus mechanischen Einzelteilen, sondern aus mehreren Flashspeicher-Bausteinen bestehen. Ebenfalls vorteilhaft: Die Zugriffszeiten beim Lesen von Daten sind deutlich kürzer. Wer Windows hochfährt oder große Programme öffnen möchte, spart sich also ordentlich Zeit.
Ansonsten bietet die Hardware einen soliden Intel Core i5-2467M, der mit zwei physischen Kernen ausgestattet ist und seine Taktfrequenz im Turbo Boost auf immerhin 2,3 GHz anheben kann. Selbst anspruchsvollere Jobs wie das Konvertieren von Videos werden damit erfahrungsgemäß recht flott erledigt. Vier GByte RAM und eine simple Intel HD runden das Innenleben ab, wobei der Grafikchip direkt im Prozessor integriert ist und keine Performance-Wunder erwarten lässt. Soll heißen: HD-Videos dürften zweifellos flüssig laufen, doch zu mehr reicht die Leistung kaum aus.
Das 13,3 Zoll messende Panel löst mit mäßigen 1.366 x 768 Pixeln auf und ist mit seiner spiegelnden Oberfläche zudem anfällig für Reflexionen. Ein klarer Minuspunkt, schließlich sollte sich ein 1.330 Gramm leichtes Subnotebook in erster Linie durch Mobilität auszeichnen. Bei den Schnittstellen wiederum gibt es einen Kartenleser, eine digitale HDMI-Buchse zur verlustfreien Bildübertragung an ein externes Display und zwei USB-Ports. Leider unterstützt keiner davon den 3.0-Standard, schnelle Datentransfers sind also nicht möglich.
Beim Acer Aspire S3-951-2464G24iss überzeugt der flotte Prozessor und das verbaute Solid State Drive, allerdings ist die mäßig bestückte Anschlussleiste angesichts des happigen Preises eigentlich nicht vertretbar: Amazon listet das Subnotebook derzeit für immerhin 1.200 Euro.
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- Erschienen: 30.11.2011 | Ausgabe: 12/2011
- Details zum Test
„gut“ (1,7)
„Plus: Gute Systemleistung; Gelungenes, stimmiges Design; Präzises Touchpad.
Minus: Display etwas dunkel; Kleine Schwächen bei der Verarbeitung.“