Der LTDN42K680XWSEU3D zeigt 3840 x 2160 Pixel, also viermal so viele Bildpunkte wie ein Full-HD-Fernseher, was für ein 42-Zoll-Gerät recht ungewöhnlich ist. Allerdings muss man sehr nah an den Bildschirm rücken, um von der vierfachen Full-HD-Auflösung zu profitieren.
Feinste Details
Schaut man aus einer Entfernung von gut zwei Metern zum Fernseher, ist der Unterschied zu einem Full-HD-Modell (1920 x 1080 Pixel) marginal. Wer am liebsten richtig nah am Bildschirm sitzt, darf sich auf feinste Details freuen, ohne einzelne Pixel sehen zu müssen. Spaß macht das vor allem bei der Anzeige digitaler Fotos, die sich per USB von einem Speicherstick oder einer externen Festplatte wiedergeben lasen. Ultra-HD-Signale können per HDMI zugespielt werden, mangels HDMI 2.0 jedoch nur mit 30 und nicht mit 60 Bildern pro Sekunde. Videos in SD- und HD-Qualität werden auf Ultra-HD-Niveau skaliert. Auch bei YouTube findet man einige Clips mit 3840 x 2160 Bildpunkten, die der Fernseher per LAN oder WLAN auf den Schirm bringt. Steht die Verbindung zum Router, können neben YouTube-Videos weitere Online-Angebote genutzt werden, darunter die Mediatheken der TV-Sender (HbbTV). Außerdem hat man per LAN oder WLAN Zugriff auf Inhalte von DLNA-Servern im lokalen Netzwerk.Schnittstellen, Tuner und Extras
3D-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten, wobei Hisense auf das aktive 3D-Verfahren setzt, allerdings keine passenden Shutterbrillen mitliefert. Zu den vier HDMI-Eingängen (inklusive Audio-Rückkanal), den drei USB-Buchsen und den Netzwerkanschlüssen gesellen sich die üblichen analogen Eingänge (Komponente, Composite-Video, Scart, VGA), ein Kopfhörerausgang, ein optischer Digitalausgang, zwei Antennenbuchsen für Sender im DVB-T-, DVB-C- und DVB-S2-Standard sowie ein CI-Plus-Slot, falls man verschlüsselte Programme anschauen will. Der Griff zum USB-Speicher lohnt nicht nur zur Wiedergabe komprimierter Foto-, Video- und Audio-Dateien: Per USB kann man das digitale TV-Programm aufnehmen (PVR) und zeitversetzt fernsehen (Timeshift). Zu guter Letzt punktet das Gerät beim Stromverbrauch, denn dank LED-Backlight reicht es trotz Ultra-HD-Display zur Energieeffizienzklasse A.Bis auf YouTube-Clips und Digitalfotos sind native Ultra-HD-Inhalte rar gesät, deshalb müssen die Bilder hochskaliert werden. Wie gut das beim LTDN42K680 gelingt, ist dem Test der Zeitschrift „Heimkino“, die insgesamt zu einem „sehr guten“ Urteil kommt, leider nicht zu entnehmen.