Wer ein iPhone 5, einen iPod touch 5G oder einen iPod nano 7G besitzt, schaut beim CS-255 nicht in die Röhre: Onkyo hat einen Lightning-Anschluss anstelle eines 30-Pin-Dock-Connectors verbaut. Ältere Apple-Player lassen sich per USB mit der Anlage verbinden.
MP3-Musik vom Speicherstick
Ob man nun den Lightning-Anschluss auf dem Gehäuse oder die USB-Schnittstelle an der Front wählt: Während der Wiedergabe, die sich mit der beiliegenden Fernbedienung steuern lässt, werden die Akkus der mobilen Geräte mit neuer Energie versorgt. Nutzt man den Lightning-Anschluss, kann der Player als Quelle zum Aufwecken beziehungsweise Einschlafen bestimmt werden. Per USB werden neben Apple-Geräten auch andere MP3-Player und Smartphones sowie Speichersticks erkannt. Bei den kompatiblen Audio-Dateien, die man per USB von einem Flash-Speicher oder über das optische Laufwerk von einer gebrannten Scheibe abspielen kann, nennt Onkyo Musik im MP3-Format. Von anderen Formaten ist im Datenblatt keine Rede.CD-Player, Tuner und Lautsprecher
Natürlich akzeptiert das CD-Laufwerk an der Vorderseite nicht nur gebrannte Rohlinge (CD-R, CD-RW) mit MP3-Dateien, sondern auch ganz normale Audio-CDs, wobei man die Titel hintereinander, in zufälliger Reihenfolge oder wiederholt (Album, Titel) abspielen kann. Überdies haben die Japaner einen Tuner für UKW-Sender verbaut, der mit 30 Speicherplätzen aufwartet. Für den guten Ton bürgt ein digitaler Verstärker, der die beiden 2-Wege-Bassreflex-Boxen mit einer Ausgangsleistung von jeweils 15 Watt an sechs Ohm belastet. In den 13 Zentimeter breiten, 21 Zentimeter hohen und gut 17 Zentimeter tiefen Kompaktlautsprechern verdingen sich ein 100 Millimeter-Tieftöner und eine 20 Millimeter-Hochtonkalotte.Laut Onkyo bekommt man für 250 EUR (amazon) nicht nur eine funktionelle Anlage, sondern vor allem ein „authentisches Stereoklangerlebnis“ mit „fantastischen Zweiwege-Regallautsprechern“. Was die kompakte CS-255 in dieser Beziehung tatsächlich leistet, werden die ersten Tests zeigen.