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Neu im Kino: "Bright Star"

Poetisch, romantisch, schön: "Piano"-Regisseurin Jane Campion erzählt in ihrem neuen Film "Bright Star" (ab 24.12. im Kino) von der Liebe des englischen Dichters John Keats zu einer Schneiderin.

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Der Name John Keats sagt Ihnen spontan nichts? Zu Lebzeiten wurden seine Werke auch eher mit Nichtbeachtung gestraft - oder von Kritikern niedergeschrieben. Heute hingegen gilt Keats als einer der bedeutendsten Dichter der englischen Romantik. "Piano"-Regisseurin Jane Campion dürfte John Keats mit ihrem stimmigen und stimmungsvollen neuen Film nun zu größerer Popularität auch außerhalb Großbritanniens verhelfen.

In "Bright Star", so auch der Titel eines Keats-Gedichtes, erzählt Campion die wahre Liebesgeschichte zwischen dem Dichter (gespielt von Ben Whishaw, der Grenouille aus Tom Tykwers "Parfum") und der Schneiderin Fanny Brawne (Abbie Cornish). Sie verbindet eine innige Beziehung, doch ihre Liebe scheint zum Scheitern verurteilt. Fannys Mutter (Kerry Fox) missfällt, dass John keine finanziellen Mittel hat, Johns Mentor will nicht, dass sein Zögling sich durch Fanny von der Arbeit ablenken lässt. Immer wieder werden die Liebenden getrennt und können nur per Brief kommunizieren, bis Keats erkrankt und in Fannys Haus aufgenommen wird... Ein Film wie ein Gedicht: poetisch, romantisch, anrührend, ohne kitschig zu sein.

Video: Der Trailer zum Film

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